Der Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) ruft zur intensiveren Auseinandersetzung mit dem Organsspendeausweis auf. Anlass ist der erneute Rückgang der Organspenden.
Die Techniker Krankenkasse (TK) fordert eine Angleichung der Preise für medizinische Eingriffe in Kliniken und Arztpraxen und wird dafür stark kritisiert.
Alkohol-, drogen- oder von Medikamenten abhängige Menschen sollen künftig nach einem qualifizierten Entzug im Krankenhaus direkt in eine Einrichtung der ambulanten oder stationären Suchtrehabilitation verlegt werden, wenn dies medizinisch notwendig ist.
Die Max-Planck-Gesellschaft, die Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg und das Universitätsklinikum Erlangen gründen zusammen das Zentrum für Physik und Medizin (ZPM).
In Deutschland erleiden jedes Jahr rund 270 000 Menschen einen Schlaganfall. Über 300 Krankenhäuser bundesweit verfügen über sogenannte Stroke Units, auf akute Schlaganfälle spezialisierte Abteilungen.
Wegen Rückenschmerzen ins Krankenhaus kommt tatsächlich immer häufiger vor. Die Zahl der Operationen steigt, dabei gibt es starke regionale Unterschiede, wie eine neue Studie der Bertelsmann-Stiftung zeigt.
In deutschen Krankenhäusern werden immer mehr lebensbedrohlich erkrankte Raucher behandelt. Im Jahr 2015 wurden rund 450.000 Patienten mit einer Raucherlunge oder Lungenkrebs stationär aufgenommen.
Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU) startet ein neues Kursformat zur Behandlung von Schuss- und Explosionsverletzungen nach einem Terroranschlag.
Die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe mit Sitz in Gütersloh hat vom Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) eine Förderzusage für ein einzigartiges Schlaganfall-Versorgungsprojekt in ihrer Heimatregion erhalten.
Patienten, die nicht deutsch sprechen, erhalten ab sofort die Kurzinformation "MRSA und Co. – Was Sie über diese Erreger wissen sollten" in Arabisch, Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch und Türkisch.
In Bayern wächst nach Erkenntnissen des bayerischen Gesundheitsministeriums das Risiko, sich bei einem Aufenthalt in der freien Natur mit dem Erreger der Hirnhautentzündung zu infizieren.
Die Universitätsklinik Rostock hat ihre Behandlungsmöglichkeiten für Tremor-Patienten erweitert. Ein interdisziplinäres Ärzteteam könne die auch als „Hirnschrittmacher“ bekannte Tiefe Hirnstimulation (THS) nun auch am Rostocker Klinikum durchführen, teilt die Klinik mit.
Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt warnt davor, mit HIV infizierte Menschen auszugrenzen. „Neuinfektionen lassen sich nur dann verhindern, wenn es uns gelingt, die nach wie vor berechtigte Furcht vor Diskriminierung durch ein möglicherweise positives Testergebnis ad absurdum zu führen“, sagte die SPD-Politikerin.