Junge Ärzte zieht es nicht aufs Land. Über 46 Prozent der Medizinstudenten wollen nach einer aktuellen Studie der Universität Trier später „auf keinen Fall” in Orten mit weniger als 2000 Einwohnern arbeiten.
Die Ausbildung der Mediziner für eine Leichenschau ist aus Sicht des Potsdamer Rechtsmediziners Jörg Semmler unzureichend. „Die Bundesländer haben sich dem Thema nie richtig gewidmet“, sagte er.
Zum ersten Mal ist ein Ebola-Patient nach Deutschland gebracht worden. Der Epidemie-Experte aus dem Senegal hatte sich in Sierra Leone infiziert. Hamburger Ärzte versuchen, sein Leben zu retten.
In einem Jobcenter in Berlin-Pankow hat eine Frau mit Symptomen einer ansteckenden Krankheit am Dienstag für Unruhe gesorgt. Mehrere Medien berichteten, dass der Verdacht auf Ebola bestehe.
Nach Hochrechnungen der AOK Niedersachsen entstehen den Krankenkassen Milliardenkosten durch ein neues Medikament gegen Hepatitis. Das unter dem Namen Sovaldi vermarktete Präparat hat seit seiner Markteinführung im Januar bereits Ausgaben von 123 Millionen Euro verursacht, heißt es bei der AOK Niedersachsen.
Die konventionelle Berufsbekleidung von Medizinern gilt nach wie vor als wichtiger Faktor für deren Vertrauenswürdigkeit, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber".
Das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) hat seinen Abschlussbericht zur Entwicklung von Investitionsbewertungsrelationen veröffentlicht.
Seit 2005 sind Operationen mit Hilfe von Herzgefäßstützen (Stents) um 224 Prozent gestiegen. Auch die Zahl der Krankenhaustage wegen psychischer Leiden hat deutlich zugenommen, belegt der Barmer GEK Krankenhausreport.
Wundinfektionen treten nach Operationen deutlich seltener auf, wenn die Wundränder während der OP mit einer bakterienundurchlässigen Folie geschützt werden.
Jeder vierte gesetzlich Krankenversicherte hat nach einer Studie der Krankenkasse AOK Schwierigkeiten, Informationen des Arztes eigenverantwortlich umzusetzen.
Gesichter nach Maß mit Hilfe von Computern: Statt um mehr Schönheit geht es Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen um neue Lebensqualität nach Unfällen und Krebserkrankungen. Derzeit tagen sie in Mainz.