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OrgantransplantationPrüfer finden nur wenige Manipulationen

Der Verdacht auf Verstöße bei Organtransplantationen hat sich nun auch in Berlin, Regensburg und Hamburg bestätigt. Bis auf das Deutsche Herzzentrum Berlin hätten sich jedoch in keinem Fall Hinweise für bewusste Manipulationen gefunden, berichten Prüfer der Bundesärztekammer.

Ebola-EpidemieHilfs-Appell an Medizin-Personal

Bundesregierung, Rotes Kreuz und Ärztekammer rufen Mitarbeiter von Gesundheitseinrichtungen auf, sich als Freiwillige an Hilfsaktionen in Westafrika zu beteiligen. Gesucht sind Ärzte, Physiotherapeuten, Hebammen, Pfleger, Pharmazeuten, Labor- und Röntgenfachkräfte.

ArzneimittelreportAusgaben für Medikamente steigen rasant

Allen Sparbemühungen zum Trotz sind die Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung 2013 auf einen neuen Höchststand gestiegen. Für Medikamente gaben die Kassen 32,1 Milliarden Euro aus, rund eine Milliarde Euro oder 3,2 Prozent mehr als im Vorjahr.

ChirurgieExperten warnen vor kürzeren Arbeitszeiten

Während Ärzteverbände kürzere Arbeitszeiten für deutsche Mediziner fordern, fürchtet die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH)zu kurze Arbeitszeiten. Diese würden der Behandlungsqualität schaden, behauptet der Verband.

ArztausbildungChirurgen warnen vor "Medizinstudium light"

Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC) warnt vor Problemen bei der zukünftigen Ausbildung von Ärzten. Neben der Anpassung des Medizinstudiums an den Aufbau des Bachelor- und Masterstudienganges kritisiert der Verband die Medizinerausbildung an den privaten Medical Schools.

ArzneimittelversorgungApotheker für einheitliches Entlassrezept

Auf dem Deutschen Apothekertag in München haben Apotheker die Einführung eines einheitlichen Entlassrezeptes aus dem Krankenhaus gefordert. Bislang müssen Patienten nach ihrer Entlassung aus der Klinik zunächst einen niedergelassenen Arzt für ein neues Rezept aufsuchen.

Rheinland-PfalzJeder zweite Hausarzt bis 2020 im Ruhestand

Zahlen aus Rheinland-Pfalz konkretisieren ein bundesweites Problem: Nach dem Versorgungsatlas der Kassenärztlichen Vereinigung wird dort bis zum Ende des Jahrzehnts die Hälfte der aktuell praktizierenden Hausärzte in Pension gehen.

Investitionsstau120 Millionen Euro für niedersächsische Krankenhäuser

Die Landesregierung in Hannover hat eine Finanzspritze von 120 Millionen Euro beschlossen, um den teils massiven Investitionsstau in Niedersachsens Krankenhäusern zu lindern. Das Geld soll in 25 ausgewählte Bauprojekte sowie in neue medizinische Geräte an verschiedenen Kliniken fließen.