Ein für den Einzelnen maßgeschneidertes Medikament bleibt Science-Fiction. Aber wenn verschiedene Arzneimittel von der Stange zur Auswahl stehen, kommen immer häufiger Vorab-Tests zum Einsatz.
Patienten in Deutschland bekommen laut einem neuen Arzneimittelreport millionenfach unnötig teure Medikamente. Dabei haben nach Ansicht der Autoren günstigere Alternativen oft weniger Risiken.
Nur knapp jedes fünfte neue Arzneimittel hat laut offizieller Prüfung einen starken Mehrwert für die Patienten gegenüber bereits gängigen Arzneimitteln.
Die Hirnforschung wird es nach Ansicht der US-Forscherin Cori Bargmann in einigen Jahren möglich machen, mit Apps die Aktivität der eigenen Gehirnzellen zu verfolgen.
In kaum einem anderen Land wird so viel operiert wie in Deutschland. Der Verdacht steht im Raum, dass viele Eingriffe nicht notwendig sind, den Krankenhäusern aber gute Einnahmen bringen. Im Südwesten ist der Trend inzwischen jedoch wieder rückläufig.
In der Debatte um hohe Haftpflichtprämien für Hebammen verlangt Ärzte-Präsident Frank Ulrich Montgomery eine staatliche Haftung für Fehler in der Geburtshilfe.
Der Fond unterstützt weltweit innovative Ideen, Forschungsarbeiten und Projekte, die das Potenzial haben, die Behandlung von respiratorisch erkrankten Patienten zu verbessern.
Die Charité hat jetzt als erste Klinik in Europa einen mobilen Computertomographen (CT) installiert. Das Gerät ist speziell für die Nutzung während einer Operation konzipiert.
Die Besorgnis wächst: In den Kliniken tauchen vermehrt Bakterien auf, gegen die kein „Kraut” gewachsen ist. Der häufige Einsatz von Breitspektrum-Antibiotika fordert seinen Preis: Er geht einher mit der Bildung von multiresistenten Bakterien, die in Krankenhäusern einen guten Nährboden finden und kritisch Kranke gefährden können.
Ob nach Operationen, Zahnbehandlungen oder Geburtshilfe - immer mehr Patienten sehen sich als Opfer von Ärztefehlern. In rund jedem vierten Fall bestätigen Gutachter den Fehler. Die Dunkelziffer ist laut Krankenkassen hoch.
Krankenhäuser in Deutschland stehen trotz aller Leistungen in der Kritik: Oft würden Patienten operiert, weil dies den Umsatz im harten Konkurrenzkampf sichern soll. Wie fehleranfällig ist das System?
Die 79 Herzzentren in Deutschland machen überwiegend gute Geschäfte – so das Resümee unserer Titelgeschichte in der Mai-Ausgabe der kma. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie beurteilt die Situation auf ihrem Kongress in Mannheim hingegen weniger optimistisch.