Georg Thieme Verlag KGGeorg Thieme Verlag KG
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Ärztliche DiagnoseFrag nach bei Dr. Google

Immer mehr Patienten misstrauen den Diagnosen und Behandlungsempfehlungen ihrer behandelnden Ärzte. Knapp zwei Drittel gehen nach dem Arztbesuch online und recherchieren in Foren und Gesundheitsportalen. Das zeigt eine Studie des Instituts für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Auftrag von Asklepios.

PalliativmedizinKoalition will Hospizversorgung stärken

Parallel zur Neuregelung der Sterbehilfe will die große Koalition die Versorgung sterbenskranker Menschen verbessern. Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) legte am Dienstag ein Papier vor, wonach ein flächendeckendes Hospiz- und Palliativangebot für todkranke Patienten geschaffen werden soll. Das Papier sei mit den Gesundheitspolitikern der…

OrganspendeZahl der Spender so niedrig wie vor 30 Jahren

Der Skandal um manipulierte Wartelisten hat das Vertrauen der Bevölkerung in die Organspende nachhaltig erschüttert: In den westdeutschen Ländern ist die Zahl der Spender auf dem niedrigsten Stand seit Gründung der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) vor 30 Jahren. In den ersten neun Monaten dieses Jahres spendeten bundesweit nur noch 649…

LandpraxenHausärzte zieht es wieder stärker auf's Land

Die Bereitschaft von Hausärzten, sich auf dem Land niederzulassen, nimmt offensichtlich wieder etwas zu. Ihr Anteil an den ärztlichen Existenzgründungen hat sich in den vergangenen zwei Jahren nahezu verdoppelt. Zu dieser Erkenntnis kommt eine aktuelle Studie der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) und des Zentralinstituts für die…

MedizinerspracheKlartext statt Kauderwelsch

Medizinstudenten in Dresden können künftig eine für Patienten verständliche Ausdrucksweise lernen. Die Medizinische Fakultät der Technischen Universität biete ab dem Wintersemester das bundesweit einmalige Wahlfach „Was hab' ich?” für patientengerechte Kommunikation an.

Uniklinik MainzDem Vorhofflimmern auf der Spur

Die Uniklinik in Mainz hat eine Behandlungseinheit speziell für Patienten mit Herzrhythmusstörungen eröffnet. Die deutschlandweit erste Diagnostik- und Therapieeinrichtung für das sogenannte Vorhofflimmern umfasse vier Betten, teilte die Universitätsmedizin mit.