Der Pharma- und Laborausrüster Sartorius hat im zweiten Quartal unerwartet gute Geschäfte gemacht. Vor allem der Bereich Bioprocess Solutions, in dem der Konzern Produkte für die Herstellung von Biopharmazeutika anbietet, lief besser als vom Unternehmen gedacht.
Beim niederländischen Gesundheitskonzern Philips laufen die Geschäfte mit Medizintechnik rund. Allerdings belastete der Kursverfall der Beteiligung an Signify, früher Philips Lighting, den Konzern im zweiten Quartal.
Entscheidender Schritt für die weitere Expansion der Syntellix AG: Ein neuer Investor bringt als Aufsichtsratsmitglied langjährige unternehmerische Medizintechnikexpertise ein.
Die Schüchtermann-Klinik hat jetzt einen neuen Hybrid-OP-Saal in Betrieb genommen werden, der zu den größten Deutschlands zählt. Er vereint einen komplett ausgestatteten herzchirurgischen OP mit einem kardiologischen Herzkatheterlabor.
Das Aufspüren von Krankheitserregern in den komplexen Trinkwasser-Installationen der Krankenhäuser ist nicht einfach. Eine Beprobung, die zu aussagekräftigen Ergebnissen führt, wird durch eine Reihe von Faktoren beeinflusst. Dies belegen umfangreiche statistische Auswertungen und hygienisch-mikrobielle Untersuchungen.
Die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser in Deutschland ist und bleibt schlecht. Denn trotz guter Konjunktur und steigender Umsätze konnten 41 Prozent der Kliniken im vergangen Jahr keinen Überschuss erwirtschaften.
Halbzeit beim Bau des Medizintechnik-Werkes in Schwerin: Neun Monate nach Baustart hat das Schweizer Unternehmen Ypsomed am Donnerstag Richtfest für die neue Produktionsstätte gefeiert.
Der niederländische Philips-Konzern treibt sein Gesundheitsgeschäft voran. Dabei rüstet er zunehmend Krankenhäuser mit medizinischen Geräten, IT und Beratung auf. Eine Millionen-Partnerschaft beginnt nun mit dem Städtischen Klinikum München.
Im OP-Trakt der Helios Klinik Sangerhausen ist eine neuer Hybridoperationssaal mit einer hochmodernen Angiografieanlage in Betrieb genommen worden. Mit der Anlage können Gefäßerkrankungen und Durchblutungsstörung auf höchstem Niveau behandelt werden.
Die deutsche Medizintechnik-Industrie zieht für das vergangene Jahr eine positive Bilanz, bleibt aber hinter den Erwartungen des Industrieverbandes Spectaris zurück: 2017 erzielten die deutschen Unternehmen einen Umsatz von 29,9 Milliarden Euro.
Hohe Kosten für den Börsenstart und einen Personalumbau haben den Medizintechnikanbieter Siemens Healthineers im zweiten Geschäftsquartal belastet. Auch negative Währungseffekte bekam das Unternehmen, das im März auf dem Frankfurter Börsenparkett gestartet war, zu spüren.
Der Pharma- und Laborausrüster Sartorius ist nicht ganz so schwungvoll ins Jahr gestartet wie von Analysten erwartet. Von Januar bis März legte der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,3 Prozent auf rund 364,9 Millionen Euro zu, wie das Unternehmen am Dienstag in Göttingen mitteilte.
Medizintechnik statt Turbinenbau: Der Lübecker Medizinkonzern Euroimmun hat Interesse am Siemens-Standort in Görlitz. Wie Euroimmun-Chef Winfried Stöcker der Nachrichtenagentur dpa sagte, plant sein Unternehmen, einen Teil der Werkshallen sowie Mitarbeiter zu übernehmen.