Die Linet Group hat das Unternehmen Borcard Medical übernommen, das vor allem Entbindungsbetten, Gynäkologie- und Dialysestühle sowie Transportstühle produziert.
Der Deutsche Bundestag hat eine Studie zu Gesundheits-Apps in Auftrag gegeben. Das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) startete die zugehörige Online-Befragung.
Viele privat Krankenversicherte müssen bald mit zum Teil massiven Beitragserhöhungen rechnen. Nach Informationen der "Stuttgarter Nachrichten" und "Stuttgarter Zeitung" werden mit Beginn des neuen Jahres die Sätze im Schnitt zwischen elf und zwölf Prozent steigen.
Laut einer Studie von Roland Berger wird sich das weltweite Marktvolumen des digitalen Gesundheitsmarkts von knapp 80 Milliarden Dollar im Jahr 2015 auf über 200 Milliarden Dollar bis 2020 mehr als verdoppeln. Das entspricht einem durchschnittlichen Wachstum von jährlich 21 Prozent.
Der japanische Pharmakonzern Takeda will in den USA auf Einkaufstour gehen. Das Unternehmen habe 15 Milliarden US-Dollar bereit gelegt, um sich auf dem größten Pharmamarkt der Welt verstärken zu können, schreibt die „Financial Times“.
Der Medizintechnik-Hersteller Fresenius Kabi will mit rund zehn Millionen Euro sein Werk in Mihla (Wartburgkreis) erweitern. In den kommenden beiden Jahren soll eine neue Fertigungshalle errichtet und das Lager vergrößert werden.
Brandenburgs Gesundheitswirtschaft hat neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen. Im vergangenen Jahr waren 145 000 Menschen in diesem Bereich beschäftigt, 15 000 mehr als 2008, wie aus der Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der SPD im Landtag hervorgeht.
Grenzüberschreitende Krankenhausunternehmen sind bislang eher eine Seltenheit. "Durch den Griff nach der spanischen Klinikkette Quirónsalud beginnt Fresenius Helios in dieser Hinsicht eine neue Ära", kommentiert Branchenexperte Boris Augurzky gegenüber kma die 5,76 Milliarden Euro schwere Übernahme. Das Gesundheitswesen stehe möglicherweise vor dem…
Der Medizinkonzern Fresenius, zu dem auch die Helios Kliniken gehören, will für 5,76 Milliarden Euro den spanischen Krankenhausbetreiber Quirónsalud übernehmen. Mit 43 Kliniken und 35.000 Mitarbeitern ist Quirónsalud den Angaben zufolge die größte private Klinikkette in Europa außerhalb Deutschlands.
In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres setzte die Klinikgruppe Ameos das Wachstum der vergangenen Jahre fort. Die Gesamterlöse stiegen im ersten Halbjahr 2016 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um vier Prozent auf knapp 400 Millionen Euro.
Das Dahindümpeln des deutschen Reha-Markts ist vorbei. Investoren und Gesundheitskonzerne liebäugeln zunehmend mit gut aufgestellten Reha-Klinikketten, das Konsolidierungstempo nimmt zu.