Die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem will zeigen, welche Chancen in der Nutzung von Patientendaten liegen. Dafür hat sie jetzt eine Innovationspartnerschaft zur Datensicherheit mit der Telekom geschlossen.
Die Cloud-Lösung von Telekom und Google soll am Universitätsklinikum Freiburg künftig die Versorgung verbessern und das Personal entlasten. Die Partnerschaft ist gleichzeitig Modell für die Cloudplattform, die das Land plant.
Digitale Medikationspläne werden Mitte 2025 in der elektronischen Patientenakte (ePA) verankert, um die Behandlungssicherheit zu erhöhen. Auch die Forschung profitiert von den Daten. Die Gematik hat die technischen Voraussetzungen dafür veröffentlicht.
Dr. Gottfried Ludewig ist Chef der internationalen Gesundheitssparte von T-Systems. Mit kma spricht er über Datenmodelle der Zukunft, die Zusammenarbeit mit Google – und warum die Klinikreform stärker digital vernetzte Medizin statt Bettenzahlen im Blick haben sollte.
Kliniken erheben Daten in zahlreichen Einzelsystemen, nur können sie oft nicht ausgetauscht und ausgewertet werden. Eine Lösung der Telekom und der Vitagroup soll das ändern.
Warum hinken wir bei der digitalen Effizienz so hinterher? Das fragt sich Prof. Dr. Jörg F. Debatin in der neuen Digitalkolumnenfolge. Ideen und Anwendungen gebe es genug. Erkenntnis und Gesetze auch, sogar Geld. Vielen Akteuren fehle nur der Mut.
Das gerade verabschiedete Digitalgesetz (DigiG) gibt strenge Vorgaben zur Cybersicherheit. Leistungserbringer und Softwareanbieter müssen sich neuen Anforderungen stellen.
Baden-Württemberg schickt seine Gesundheitsdatencloud Medi:cus ins Rennen. Die Plattform soll den Datenaustausch krankenhausübergreifend vereinfachen und damit die medizinische Versorgung verbessern.
Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein nutzt künftig eine Cloud-Lösung und setzt dabei auf die T-Systems Sovereign Cloud powered by Google Cloud. Für UKSH-Chef Prof. Jens Scholz ist die Entscheidung ein Meilenstein.
Bildportale werden als Speichermedium für radiologische Aufnahmen immer wichtiger. Doch weil jeder Anbieter einen anderen Workflow hat, herrscht in den Kliniken vielfach Frust. Ein technischer Standard soll das ändern – nach einem bewährten Vorbild.
Die Herausforderungen auf IT-Ebene von Krankenhäusern nehmen rasant zu. Vernetzte Gesundheitsregionen durch Trägerverbünde sind deshalb gefragter denn je. kma hat sich bei Klinik-IT-Verbünden umgehört, die gerade dabei sind, sich umfassend zu vernetzen.
Gesundheitskarte und Personalausweis auf dem Smartphone? Das könnte bald Realität werden, denn ab 2024 sind Krankenkassen verpflichtet sogenannte digitale Identitäten umzusetzen. Die erste Zulassung gab es jetzt für eine Anwendung von T-Systems.
Das Universitätsklinikum Köln hat einen Neubau komplett mit BIM geplant. Für den zuständigen Architekten ist die Methode nicht mehr wegzudenken. Nun soll der gesamte Campus als digitaler Zwilling erstellt werden.
Kliniken können bei der Suche nach einem technischen Erben der Branchenlösung IS-H bald aufatmen. Die Unternehmen GITG und T-Systems Austria wollen beide bis 2025 eine moderne Alternative auf den Markt bringen.
Doctolib ist einer der ersten E-Health-Anbieter mit C5-Testat. CMO Dr. Ilias Tsimpoulis spricht im Interview darüber, wieso Doctolib das Cloud-Siegel des BSI wollte, warum Krankenhäuser davon profitieren – und warum sein Unternehmen keine Datenkrake ist.