Die Corona-Warn-App lässt noch immer auf sich warten - und die politische Diskussion darüber reißt nicht ab. Nun haben die Grünen, Greenpeace und eine Bürgerrechts-Gruppe sich für eine Veröffentlichung des Programmcodes stark gemacht.
Die Sana Kliniken AG arbeiten ab sofort mit der deutschsprachigen VR-Trainingsplattform „Fundamental Surgery“. Als erstes hat das Krankenhaus Rummelsberg die chirurgische Softwareplattform zur realitätsnahen Simulation von Eingriffen eingeführt.
Eine Fachkraft, ein Prozessmanager und ein Systemarchitekt für digitale Gesundheit. Diese drei neuen Berufe hält die Reformkommission der Stiftung Münch für erforderlich, um die Digitalisierung im Gesundheitssystem zu implementieren.
Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) gründet zum 1. Mai 2020 an ihrer Technischen Fakultät unter dem Namen Artificial Intelligence in Biomedical Engineering (AIBE) ein eigenes Department für Forschung und Lehre zu Künstlicher Intelligenz (KI) im Umfeld Gesundheit.
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizin verspricht großen Nutzen für Patientinnen und Patienten. Allerdings geht die Nutzung von großen Datenmengen auch mit Sicherheitsrisiken einher. Dieser Problematik widmet sich das Karlsruher Institut für Technologie in einem jüngst veröffentlichten Whitepaper.
Google und Apple stellen eine erste Vorab-Version ihrer Schnittstellen für die geplanten Corona-Warn-Apps bereit. Zugang dazu bekommen ausgewählte App-Entwickler, die mit Gesundheitsbehörden zusammenarbeiten, teilten die US-Konzerne am Mittwoch mit.
Die für die Entwicklung einer Corona-Warn-App vorgesehenen Unternehmen SAP und Deutsche Telekom sollen entscheiden, welches technische Konzept dabei zum Einsatz kommt. Das berichteten Teilnehmer einer Sondersitzung des Digitalausschusses des Bundestages, bei der am Mittwoch auch Digital-Staatsministerin Dorothee Bär Auskunft gab.
Es zeigt sich, dass flexible Koordination von und Transparenz über Versorgungskapazitäten in Akut- und Nachversorgung eine der Grundvoraussetzungen für eine solide Krisenbewältigung ist. Insbesondere jetzt, wo der Normalbetrieb in Kliniken wieder einkehrt, Nachsorgestrukturen aber unsicher sind.
Das neue eHealth Terminal ST-1506 des Computer-Eingabegeräte Herstellers Cherry wurde zur Prüfung an die Gematik übergeben. Nun wartet das eHealth-Kartenterminal für die Telematik Infrastruktur auf seine Zulassung.
Laut „Handelsblatts“ soll die geplante Corona-Warn-App mit dem Konzept der Initiative Pepp-PT entwickelt werden. Die Zeitung bezieht sich auf eine Aussage des digitalpolitischen Sprechers der Unions-Bundestagfraktion, Tankred Schipanski.
Frankreich verlangt von Apple, zügig Einschränkungen für den Einsatz der Bluetooth-Funktechnik auf seinen Smartphones aufzuheben, die einer geplanten Corona-Warn-App im Weg stünden. iPhones lassen aktuell nicht zu, dass Bluetooth dauerhaft im Hintergrund Daten sammelt und überträgt.
Smart Reporting hat seine Series B Finanzierungsrunde unter der Führung von yabeo abgeschlossen. Das Start-up aus München entwickelt Softwarelösungen für eine strukturierte Berichterstattung in der Radiologie und Pathologie.
Die für den 16. bis 18. Juni 2020 geplante Ausgabe der DMEA findet in diesem Jahr in rein virtueller Form statt. Ausgewählte Keynotes und andere Formate werden per Livestream übertragen, zudem stehen viele Programmpunkte und Ausstellerangebote online bereit.
Eine Corona-App soll zur Eindämmung von Sars-CoV-2 eingesetzt werden. Beispielsweise wegen Bemühungen um den Datenschutz wird die App laut Spahn „eher noch drei bis vier Wochen“ dauern. Denn vor der Pandemie wurde es kritisch gesehen, etwa private Kontakte aufzuspüren.