Nach mehreren Wochen Verspätung ist es soweit: Die Corona-Warn-App des Bundes steht bald zum Download bereit. Die Nutzung ist freiwillig. Die Entwickler sind zuversichtlich - räumen aber auch Schwachstellen ein.
Die aktuelle kma-Ausgabe bietet ein umfangreiches Special zur DMEA 2020, die von 16. bis 18. Juni 2020 erstmalig in rein digitaler Form stattfindet. Wir berichten begleitend über wichtige Digital Health-Trends 2020.
Spender mobilisieren und den Verwaltungsaufwand für Kliniken minimieren. Dies haben sich das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) und zwei Studenten der Fachhochschule (FH) Kiel mit der „Statusplus Blutspende-App“ zum Ziel gesetzt.
Seit 27. Mai 2020 ist die „Datenautobahn“ im Gesundheitswesen massiv gestört. Laut gematik liegt ein „Konfigurationsfehler in der zentralen Telematikinfrastruktur“ vor, den die gematik offenbar nicht beheben kann.
Der Medizintechnikhersteller Siemens Healthineers und der US-Gesundheitsdienstleister Geisinger haben eine zehnjährige, sogenannte „Value Partnership“ vereinbart. Ziel ist die Förderung der digitalen Zusammenarbeit im Gesundheitswesen, die auch Anwendungen auf Basis künstlicher Intelligenz einschließt.
Krankenhäuser stehen unter einem hohen Digitalisierungsdruck, dabei haben Akut-, Reha- oder Mischkliniken und Intensivstationen ganz unterschiedliche Anforderungen an Software. Erfahren Sie, worauf es bei IT-Anwendungen ankommt.
„Think Medical. Act Digital.“ – so das Motto der DMEA 2020. „Think Medical. Act Digital. Be Human“ – möchten wir ergänzen. Digitalisierung ist kein Selbstzweck. Sie dient dazu, die Medizin besser – sprich menschlicher – zu machen. Erleben Sie Thieme auf digitalen Messerundgängen, bei Vorträgen und besuchen Sie unsere DMEA Web-Seminare!
Kratzen im Hals, Husten und Fieber – was mache ich jetzt? Diese Frage raubt derzeit nicht nur Risikogruppen den Schlaf. Hausärzte und einige Krankenhäuser halten ihre Türen geschlossen. Hier kann die Digitalisierung ihre Vorteile ausspielen, denn in der Krise boomt die Telemedizin, vor allem die virtuellen Sprechstunden.
Italien startet mit seiner angekündigten Warn-App im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Die Anwendung auf dem Smartphone soll Bürgern einen Hinweis senden, wenn sie sich in der Nähe eines Infizierten aufgehalten haben.
Wirtschaftlich und wissenschaftlich knüpfen sich an den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Medizin hohe Erwartungen. Immer stärker drängt lernende Software auf den Markt und in die Kliniken. Für die Einrichtungen, die mit der Zulassung lernender Software betraut sind, wird der Zertifizierungsprozess zur Herausforderung.
Vor einem Jahr startete der Health Innovation Hub (hih) im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums mit seiner Arbeit. Zeit für ein Gespräch mit hih-Leiter Jörg Debatin. Über Trüffelschweine, die elektronische Patientenakte und darüber, welchen Umgang mit Daten wir uns wünschen.
Nicht nur der demografische Wandel stellt unser Gesundheitswesen vor große Herausforderungen. Auch der Strukturwandel, welcher mit „Industrie 4.0“ einhergehen wird, erfordert Anpassungen an der Finanzierungslogik des Bismarckschen Sozialversicherungssystems.
Unter dem Namen „DMEA sparks“ findet die DMEA in diesem Jahr erstmalig in rein digitaler Form statt. Ob Panels, Keynotes oder Webinare - vom 16. bis 18. Juni 2020 ist auf der neuen Plattform der Messe ein umfangreiches Programm abrufbar.
Seit Mittwoch können Hersteller von Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) einen Antrag zur Aufnahme in das DiGA-Verzeichnis beim Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) stellen. 14 Mitglieder des Spitzenverbands Digitale Gesundheitsversorgung e.V. (SVDGV) haben den Start gemacht.
Ehrenamtliche Digitalexperten haben eine Quarantäne-App entwickelt, die Gesundheitsämter in der Corona-Krise entlasten soll. „Quarano“ ist seit dieser Woche in Mannheim im Einsatz und in ganz Deutschland verfügbar.