Angesichts der Corona-Krise stellt die CompuGroup Medical (CGM) ihre Clickdoc-Videosprechstunde bis auf Weiteres Ärzten und Krankenhäusern kostenlos zur Verfügung. Bereits 5000 Ärzte haben sich registriert.
Die für den 21. bis 23. April 2020 geplante Ausgabe der DMEA 2020 wird in diesem Jahr wegen des Coronavirus auf den 16. bis 18. Juni 2020 verschoben. Tickets und Leistungen behalten weiterhin ihre Gültigkeit.
Der Digitalisierungsindex Mittelstand 2019/2020 der Deutschen Telekom bewertet die Digitalisierung im Gesundheitswesen besser als im Vorjahr. Digitale Fortschritte sind vor allem im Bereich Datenschutz und Patientenbeziehung zu verzeichnen.
Das Bundesforschungsministerium (BMBF) fördert mit 9,6 Millionen Euro das Projekt „Cancer Scout“, ein Gemeinschaftsvorhaben der Georg-August-Universität Göttingen und der Siemens Healthineers. Die Wissenschaftler arbeiten an einer „digitalen Biopsie“, die mithilfe Künstlicher Intelligenz molekuläre Veränderungen in Tumoren erkennen soll.
Für sechs Monate darf die Gesundheitsbranche die Kommunikations-App der Beekeeper GmbH nun kostenfrei nutzen. Dadurch will das Unternehmen im Kampf gegen das Coronavirus unterstützen.
Das Leipziger E-Health-Projekt „eMMa“ ist nun live im Testbetrieb. Es geht dabei um einen elektronisch erstellten Medikationsplan, der die Arzneimitteltherapiesicherheit verbessern soll.
Um besorgte Eltern zu beruhigen, bietet Telekom nun „Neebo“ an, ein smartes Armband für Babys. Die gemessenen Vitalwerte des Kindes werden dabei live auf das Smartphone übertragen.
Anfang 2020 wurde Prof. Dr. Martin Hirsch, Gründer von Ada Health, als Pionier der Künstlichen Intelligenz auf die neue Professur „Künstliche Intelligenz in der Medizin“ an der Philipps-Universität Marburg sowie dem Uniklinikum berufen.
Auch in diesem Jahr erwartet die DMEA Gäste aus aller Welt. Für das internationale Fachpublikum wird es Workshops und Vorträge in der International Lounge powered by GTAI (Germany Trade & Invest) sowie Simultanübersetzungen geben.
Hochsensible Gesundheitsdaten von Patienten offen zugänglich im Internet - diese Nachricht hatte vergangenes Jahr in Bayern für Schlagzeilen gesorgt. So schlimm war es in diesem Fall wohl nicht. Bayerns Datenschützer sorgen sich aber auch aus anderen Gründen.
Das Universitätsklinikum Heidelberg testet eine neue selbstentwickelte Patienten-App. Mit „phellow“ soll die Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten erleichtert werden.
Rettungsteams in Nordrhein-Westfalen erhalten per Video Unterstützung und Anweisung von einem Notarzt. Erste Leitlinien zu sogenannten „Telenotärzten“ wurden nun in Düsseldorf vorgestellt.
65 Prozent der niedergelassenen Ärzte müssen täglich mehr als eine Stunde dem Kampf mit den Formularen opfern, zeigt eine aktuelle Umfrage des Ärztenachrichtendienstes (änd.de). Zeit, die bei der Patientenbehandlung fehlt.
Zur DMEA wird die Meierhofer AG die neue Generation des eigenen Krankenhausinformationssystems M-KIS Next vorstellen. Vorstandschef Matthias Meierhofer spricht über die Runderneuerung des KIS und dessen Zukunft im digitalen Krankenhaus.