Kann ein Maschinchen Mama vertreten? Auf Geburtsstationen testen Ärzte und Pfleger eine Matratze mit Sensoren für Frühgeborene. Sie soll menschliche Nähe simulieren, wenn die Eltern nicht da sind. Ist das eine gute Idee?
Die Freie Ärzteschaft (FÄ) zieht ein positives Fazit ihres diesjährigen Bundeskongresses, der am Samstag in Berlin stattgefunden hat. In drei Sessions ist etwa über Industrialisierung und Kommerzialisierung in der Medizin sowie Therapiefreiheit und Datenschutz im Zeitalter der Digitalisierung diskutiert worden.
Die ehrenamtlich tätigen Versicherten- und Arbeitgebervertreter der Ersatzkassen haben in der Mitgliederversammlung des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) ein Positionspapier zur Digitalisierung im Gesundheitswesen verabschiedet.
Als digitaler Pflegekurs - oder als mobiles Nachschlagewerk - vermittelt der Coach Pflege-Know-how auf lern- und pflegewissenschaftlicher Grundlage. Die Anwendung können Pflegende auf Smartphone, Tablet oder PC nutzen.
Die Techniker Krankenkasse (TK) und die AOK Baden-Württemberg setzen sich für eine Standardisierung der Gesundheitsakten für Versicherte in Deutschland ein.
Mehrere gesetzliche und private Krankenkassen wollen eine gemeinsame elektronische Gesundheitsakte starten. Über eine App sollen Patienten etwa Befunde, Laborwerte und Notfalldaten speichern und abrufen können.
Die unter Moderation des Vorsitzenden des Bundesschiedsamtes für die vertragsärztliche Versorgung, Werner Nicolay, getroffene Vereinbarung sieht in den Eckpunkten wie folgt aus:
Kinderheldin, die telemedizinische Beratungsplattform für Schwangere und Eltern, forciert seit geraumer Zeit die Zusammenarbeit mit Gesundheitsversorgern und Krankenversicherungen. Heute gab das Unternehmen bekannt, dass es ab sofort die Patienten der Geburtsstation des Klinikums Darmstadt mitversorgt.
Krankenhäuser stehen vor enormen Herausforderungen bei der Digitalisierung ihres Geschäftsfeldes. Rechtsprechung, digitale Mitarbeiter und Patienten fordern Veränderungen. Es klappt, wenn sich der IT-Anbieter als Partner versteht, sagt Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzender Meierhofer AG.
In einer empirischen Arbeit der Hochschule Fresenius, Fachbereich Wirtschaft und Medien, wurde untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen Wearables oder Gesundheits-Apps und einem besseren Wissen über Gesundheit gibt.
Bereits seit 2016 ermöglicht die Landesärztekammer Baden-Württemberg mit ihrer Berufsordnung die ausschließliche ärztliche Fernbehandlung im Rahmen von Modellprojekten innerhalb des Bundeslandes. Jetzt hat die Standesvertretung dem Telemedizin-Pionier DrEd ein solches Modellprojekt genehmigt.
Umfrage unter Klinikentscheidern, KIS-Anwendern und Patienten beleuchtet den Status quo des KIS-Marktes und zeigt deutliche Verbesserungspotenziale für zukünftige Systeme auf.
Das Leipziger Klinikum St. Georg bekommt 1,7 Millionen Euro Fördermittel für den Aufbau eines Tumor-Netzwerkes in Nordsachsen. Den Bescheid überreichte Sachsens Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU) am Donnerstag.
Mecklenburg-Vorpommern Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) appelliert, bei Entwicklung und Einführung der elektronischen Gesundheitskarte schnell Klarheit zu schaffen.
Auf dem Weg zum digitalen Krankenhaus wird ein wesentlicher Leistungsbaustein vernachlässigt: die Krankenhaustechnik. Moderner Hybrid-OP und Dampfanlage aus dem letzten Jahrtausend - das ist in vielen Häusern heute leider immer noch Realität, sagt Franz Kissel, Geschäftsführer der Eschborner Ingenieurs- und Projektmanagementgesellschaft Curatis.