Als erste Universitätsklinik ist die Uniklinik RWTH Aachen ab sofort mit der elektronischen Gesundheitsakte der Techniker Krankenkasse (TK), „TK-Safe”, vernetzt.
Mit der Informatikplattform „The Virtual Brain“ sind die Charité – Universitätsmedizin Berlin und das Berliner Institut für Gesundheitsforschung/Berlin Institute of Health (BIH) erfolgreich im Großforschungsprojekt des EU-Flaggschiffs „Human Brain Project“ angekommen.
Der 14. internationale IERA-Award für Robotik und Automation hat in diesem Jahr gleich drei Gewinner auf dem obersten Siegertreppchen. KUKA Deutschland gewinnt mit „LBR Med“, einem kollaborativen Roboterassistent für Medizin und Forschung.
Die Websoftware samedi ermöglicht eine sichere Online-Geburtenanmeldung innerhalb des am vergangenen Mittwoch vorgestellten „Gesundheitsnetzwerk“-Projektes mit Sana, Vivantes und der AOK Nordost. Allein am Sana Klinikum Lichtenberg wurden seit Aktivierung der Online-Terminbuchung am 20. Juni 2018 bereits 35 Geburtsanmeldungen online gebucht.
Zwei europäische eHealth-Schwergewichte schließen sich zusammen: Doctolib übernimmt die Online-Terminvereinbarungsplattform MonDocteur, die derzeit rund 150 Mitarbeiter beschäftigt. Der Zusammenschluss soll es ermöglichen, den weiteren Wachstumsfokus auf Deutschland zu legen.
Dr. Peter Gocke, Chief Digital Officer (CDO) sowie Leiter der Stabsstelle „Digitale Transformation“ an der Charité, hat mit einem interdisziplinären Projekt-Team das digital gestützte Entlassmanagement an der Charité auf den Weg gebracht.
Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst fördert das Netz des Bayerischen Arbeitskreises Seltene Erkrankungen (Base-Netz) zunächst mit rund 500 000 Euro. Das auf drei Jahre angelegte Projekt will die fünf Zentren für Seltene Erkrankungen in Bayern IT-medizinisch vernetzen.
Die digitale Patientenakte für Ärzte und Patienten ist an mehreren Berliner Geburtskliniken in der Praxis angekommen. Mit den Partnern Vivantes und Sana geht nun die nächste Ausbaustufe des Digitalen Gesundheitsnetzwerkes - eine bundesweite Initiative der AOK - in den Regelbetrieb.
An der Universitätsmedizin Greifswald wurde zum 1. Juli das bundesweit erste forschungsunterstützende klinische Arbeitsplatzsystem KAS+ gestartet. Medizinische Daten aus der Krankenversorgung können erstmals unmittelbar, wesentlich schneller und qualitativ umfassender der Forschung zugute kommen.
Was bedeutet Digitalisierung im Gesundheitswesen, wie soll sie finanziert werden und wie soll die Umsetzung erfolgen? Fragen, mit denen sich die Beschaffungsinstitutionen in der Gesundheitswirtschaft auf der 10. Jahresveranstaltung des Bundesverbandes der Beschaffungsinstitutionen intensiv befassten.
Das Klinikum Dortmund hat jetzt auf der eigenen Homepage eine einfache visuelle Anwendung in Virtueller Realität (VR) platziert. Wer diese VR-Welt erleben will, muss als Nutzer von der Startseite des Klinikums aus jene Seite ansteuern, auf der das „Anti-Schwerkraft-Laufband“ der Unfallklinik von Klinik-Direktor Dr. Jens-Peter Stahl vorstellt wird.
Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz wollen Google-Forscher in der Lage sein, Prognosen zum Krankenhausaufenthalt von Patienten stellen zu können. Erste Versuche an zwei amerikanischen Kliniken sollen eine hohe Genauigkeit des Algorithmus zeigen.
Die acht Verbände der industriellen Gesundheitswirtschaft, Bio Deutschland, Bitkom, bvitg, BVMed, Spectaris, VDGH, vfa und Zvei, schlagen in einem gemeinsamen Positionspapier eine „Dialogplattform eHealth-Zielbild für Deutschland“ vor.
Online-Behandlungen und Telemedizin sind künftig auch in Sachsen möglich. Der sächsische Ärztetag stimmte am Samstag für die Zulassung von Fernbehandlungen, wie die Landesärztekammer in Dresden mitteilte.