Trotz eines stark regulierten Marktes fassen immer mehr Healthcare Start-ups im deutschen Gesundheitswesen Fuß. Allerdings wachsen diese deutlich langsamer als die Konkurrenz und suchen länger nach geeigneten Stellenbesetzungen.
Ab sofort stellt Helios seinen insgesamt rund 12 000 Ärztinnen und Ärzten den Zugang zu der Wissensplattform Amboss kostenfrei zur Verfügung. Damit haben die Mediziner jederzeit die Möglichkeit, im Klinikalltag über ihr Smartphone oder ihren Rechner Antworten auf klinische Fragestellungen anhand von konkreten Diagnostik- und Therapieempfehlungen…
Ob es darum geht, einen Arzttermin vorzubereiten, Therapien zu vergleichen oder sich mit anderen auszutauschen: Patienten finden, wonach sie suchen – neben harten Fakten auch Trost und Zerstreuung.
In einem gemeinsamen Aufruf fordern wichtige Branchenverbände der Gesundheitswirtschaft die kommende Bundesregierung dazu auf, ein nationales eHealth-Zielbild zu entwickeln, um die noch schleppende Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft in Deutschland schnell und erfolgreich voranzubringen.
Um ein ärztliches Rezept zu bekommen, mussten Patienten bisher eine Arztpraxis aufsuchen. Ab jetzt geht das auch anders. Denn ab diesem Jahr ist es möglich, dass Ärzte Rezepte digital ausstellen im Rahmen eines telefonischen oder digitalen Arztbesuches.
Eine sogenannte digitale Rezeptsammelstelle soll Patienten in eher abgelegenen Regionen künftig helfen, schneller an Medikamente zu kommen. Zwei solcher Automaten werden seit Donnerstag in Neidlingen in Baden-Württemberg und Heusweiler-Kutzhof im Saarland in einem Pilotversuch getestet.
Er könne womöglich irgendwann kabellos Medikamente im menschlichen Körper genau dort platzieren, wo sie gebraucht werden, berichtet das Forscherteam im Fachjournal "Nature".
Der Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit hat sich für ein digitalisiertes Gesundheitssystem ausgesprochen und plant eine Erweiterung des E-Health-Gesetzes.
Die primäre Kommunikation erfolgt immer noch primär per Brief. Der Großteil der Ärzte wünscht jedoch einen digitalen Austausch zwischen Kliniken und Praxen.
Ob elektronische Gesundheitskarte, Praxisverwaltungssysteme oder elektronische Patientenakte - die Digitalisierung im Gesundheitswesen schreitet unaufhaltsam voran.
Zum zweiten Mal nach 2017 findet im Februar 2018 der Kongress Emerging Technologies in Medicine – ETIM statt. Initiator des Zukunftskongresses ist Prof. Dr. Michael Forsting, Direktor der Universitätsradiologie Essen. Im Interview skizziert er die Themen der kommenden Tagung und welche Bedeutung sie für die Radiologie haben.
Mit Beginn dieser Woche steht der Klinik für Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden ein Hybrid-Operationssaal mit neuester Röntgentechnologie zur Verfügung.
Die Planungen laufen schon länger: In der elektronischen Patientenakte sollen Patienten, Ärzte und Krankenhäuser von 2019 an viele Gesundheitsdaten finden.
Die Brandenburger Landeskrankenhausgesellschaft will vom Land mehr Hilfe bei der Digitalisierung ihrer Häuser. Eine wesentliche Erhöhung der Investitionsmittel sei dafür erforderlich, teilte Geschäftsführer Jens-Uwe Schreck mit.