Die ärztliche Vergütung des Notfalldatenmanagements ab 1. Januar 2018 steht fest. Eine Einigung erzielten am Dienstag in Berlin der GKV-Spitzenverband und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) im Rahmen des Erweiterten Bewertungsausschusses.
Dokumentation ist alles. Durch den Einsatz moderner Spracherkennung sparen Krankenhäuser dabei nicht nur wertvolle Zeit, sondern verbessern auch die Qualität der erfassten Informationen.
Bisher sind wenige robotische Systeme im Einsatz. Die Studie der Münch Stiftung zeigt auf, dass Robotik das Potenzial hätte, zukünftig eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.
Mobility ist in Krankenhäusern ein Wort der Stunde. Mit dem Siegeszug mobiler Endgeräte sowie dem Ausbau der WLAN-Infrastrukturen ist der Bedarf an mobilen Anwendungen gestiegen. Damit ergeben sich auch für die Hersteller neue Möglichkeiten. Die kma hat bei vier Anbietern nachgefragt.
Krankenhausärzte verbinden mit der zunehmenden Digitalisierung ihres Arbeitsplatzes große Hoffnungen, vor allem einen Zuwachs an Qualität in den Arbeitsprozessen, schnellere Abläufe und weniger Aufwand als bisher.
Der Weg zu einer Elektronischen Gesundheitskarte ist steinig und unerfreulich. Seit mittlerweile 14 Jahren wird in Deutschland darum gerungen – mit bislang überschaubarem Ergebnis. Warum gelingt hier nicht, was in Österreich längst funktioniert? Und wie soll es weitergehen? Eine Bestandsaufnahme.
Beim von der Charité ausgerichteten Hackathon wurden die besten Ideen mit Geldpreisen von bis zu 2500€ ausgezeichnet. Die Teams präsentierten Hardware-Prototypen, Apps und weitere digitale Anwendungen.
Die Klinik für Thorax-, Herz- und Thorakale Gefäßchirurgie des Uniklinikums Würzburg nutzt als bislang einzige Klinik Deutschlands einen Operationsroboter der neuesten Generation für chirurgische Eingriffe am Herzen.
In Sachen Digitalisierung kommt Deutschlands Gesundheitswesen noch immer nicht so recht voran. Mangelnde Interoperabilität ist ein ganz großer Hemmschuh. Warum es jetzt schnell einen kompletten Paradigmenwechsel geben muss, erklärt die SITiG-Vorsitzende Sylvia Thun im Interview.
Die Digitalisierung ist mittlerweile auch im Gesundheitswesen angekommen – Cloud Computing liegt im Trend. Doch wenn es um Patientendaten geht, kann der Datenschutz gar nicht hoch genug sein.
Obwohl die elektronische Gesundheitskarte immer noch nicht mehr kann, als Stammdaten zu verwalten, zahlen die Krankenkassen allein kommenden Jahr 700 Millionen Euro in die Infrastruktur des digitalen Gesundheitsnetzwerks.
In seiner heute veröffentlichten Stellungnahme "Big Data und Gesundheit - Datensouveränität als informationelle Freiheitsgestaltung" legt der Deutsche Ethikrat Empfehlungen vor, die eine verantwortliche Freiheitsgestaltung im Umgang mit gesundheitsrelevanten Daten ermöglichen sollen.