18 internationale Teams aus Computerspezialisten und Fachexperten haben sich beim größten „Healtcare Hackathon“ Deutschlands in Kiel der digitalen Zukunft in der Medizin gestellt und innovative Lösungen für die medizinischen Herausforderungen von morgen präsentiert.
Im Rahmen der IT-Security Messe it-sa 2017 lädt das Zentrum Digitalisierung.Bayern am 12. Oktober 2017 zur Dialog-Veranstaltung "Datensicherheit für digitale Gesundheits-Anwendungen" ein. Diskutiert werden u.a. technische und organisatorische Ansätze zum Schutz patientenbezogener Daten.
Bei der Entlassung von Patienten aus dem Krankenhaus sollen gemäß Pflegestärkungsgesetz ab 1. Oktober 2017 klar geregelte Verantwortlichkeiten gelten und Krankenhäuser verpflichtet werden, die nachstationäre Versorgung der Patienten verbindlich zu organisieren.
Laut einer Studie haben knapp 80 Prozent der Menschen in Deutschland keine Bedenken persönliche Daten zur Gesundheitsgeschichte digital zur Verfügung zu stellen.
Vom 21. bis 23. September treffen sich in Kiel Programmierer aus mehreren Ländern zum größten „Healthcare-Hackathon“ in Europa. Veranstaltet wird der Programmier-Marathon unter anderem vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein und von IBM Deutschland.
Der Vorstandschef des Klinikbetreibers Rhön-Klinikum, Stephan Holzinger, glaubt an den Einsatz von künstlicher Intelligenz bei der Diganose bestimmter Erkrankungen in Kliniken.
Der Online-Riese Amazon hat ein Expertenteam gegründet, das für die Weiterentwicklung der Medizintechnologie sowie die Verwertung von elektronischen Patientenakten zuständig ist.
Die IBB Beteiligungsgesellschaft, der High-Tech Gründerfonds (HTGF), und branchenerfahrene Business Angel investierten einen Millionenbetrag in das Berliner e-Health Start-up Selfapy.
Wenn sich die Telematikinfrastruktur mit der elektronischen Gesundheitskarte weiter verzögert, könnte die Politik zumindest Teilprojekte priorisieren, so der BVDVA.
Softwareanbieter samedi vernetzt den kommunalen Krankenhausträger Vivantes mit einem sektorübergreifenden Online-Terminmanagement. Der konzernweite Rollout startet im August 2017 und soll bis Ende 2019 abgeschlossen sein.
Die „Krankenhausstudie 2017” von Roland Berger zeigt, knapp 60 Prozent der Kliniken erzielen zu wenig Überschuss, um diesen in moderne Infrastrukturen und IT-Sicherheit investieren zu können.