Auf Einladung des Wirtschaftsministeriums zeigen die Gesundheitshandwerke auf der diesjährigen Internationalen Handwerksmesse (IHM 2018) vom 7. bis zum 13. März in München, dass sie es sind, die im Gesundheitswesen die Schnittstelle zwischen Technik und Mensch im Zeitalter der Digitalisierung bilden.
Das Krankenhaus Nordwest hat zwei zentrale Ziele in Hinblick auf die Digitalisierung: Die digitale Patientenakte etablieren und damit papierarmes Krankenhaus werden.
In Baden-Württemberg stehen Modellprojekte der Telemedizin in den Startlöchern. Bei einem Symposium in Stuttgart beraten Fachleute, wie Video-Sprechstunden, Assistenzsysteme und Gesundheits-Apps die Gesundheitsversorgung im Südwesten zusätzlich verbessern könnten
Mit einer für die hauseigene Blutspende entwickelten Spiele-App steigt das Klinikum Dortmund jetzt auch in den Gaming-Markt ein. Inhaltlich geht es in der kostenlosen App „BlutspendeDO“ darum, unter Zeitdruck eine Zugangs-Leitung von einer Blutkonserve zum Patientenbett zu legen.
Herzchirurgen am Universitätsklinikum Jena (UKJ) haben für Eingriffe an der Mitralklappe im Herzen den DaVinci-Operationsroboter eingesetzt. Seit 2011 verfügt das UKJ über einen DaVinci-Operationsroboter, der zunächst in der Klinik für Urologie in der Lessingstraße angesiedelt war.
Sieben von zehn Bundesbürger sehen für sich einen Nutzen in einer elektronischen Gesundheitsakte. 2000 Bundesbürger hat das MedTech-Unternehmen vitabook für die bevölkerungsrepräsentative Studie "Patienten-Radar 2018" befragt.
Neben dringend benötigten Investitionen, die die Gesundheitsbranche in Deutschland weiterhin belasten, wird mit der neuesten Digitalisierungsstudie, dem D21-Digital-Index, eine weitere Herausforderung am Gesundheitsmarkt offensichtlich: Die Digitalisierung der deutschen Gesellschaft nimmt nur langsam Fahrt auf.
Die Medizininformatik-Initiative „Smart Medical Information Technology for Healthcare“ (SMITH) des BMBF begeht am 20. Februar 2018 mit einem Kick-off-Meeting den öffentlichen Projektstart. Insgesamt 17 Partner aus Hochschulmedizin, Forschung und Industrie sind an dem Projekt beteiligt.
Eine Kölner Ärztin will raus aus dem Ärztebewertungsportal Jameda und siegt nun vor dem Bundesgerichtshof: Ihr Profil muss entfernt werden - und Jameda sein Geschäftsmodell umkrempeln. Einen grundsätzlichen Löschanspruch für Ärzte gibt es jedoch weiter nicht.
Im Wintersemester 2018 startet das Promotionsprogramm Health Data Sciences an der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Es wendet sich an Nachwuchswissenschaftler, die ihre Kompetenzen in den Bereichen Methoden, Forschung und Lehre weiter ausbauen wollen und sich für die Analyse und kritische Interpretation von Gesundheitsdaten interessieren.
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat seinen Entwurf für das Konzept eines nationalen Gesundheitsportals veröffentlicht. Das Portal soll das Potenzial haben, für die Bürgerinnen und Bürger zum zentralen deutschen Internetangebot für Informationen rund um Fragen zur Gesundheit zu werden.
Der Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V. begrüßt die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen zur Digitalisierung des deutschen Gesundheitssystems. Aus Sicht der Hersteller von IT-Lösungen im Gesundheitswesen wurden mit den vereinbarten gesundheitspolitischen Vorhaben wichtige Impulse für die kommenden vier Jahre gesetzt.