Rheinland-Pfalz hat die finanzielle Unterstützung für Forschung und Lehre an der Uniklinik Mainz angehoben. Doch trotz gestiegener Landeszuschüsse bleibt die Lage angespannt. Ein neues Konzept soll die Verluste auf null reduzieren.
Der insolvente Klinikverbund Regiomed scheint auch für seine zwei Häuser im thüringischen Landkreis Sonneberg einen neuen Träger gefunden zu haben. Die Kommune will sie übernehmen – wenn Thüringen Millionen zuschießt. Jetzt hängt alles am Freistaat.
Wohlfühlservice für Angestellte: Employee Happiness Managerin Constanze Jäger sorgt für glückliche Gesichter am Klinikum Braunschweig. Die 44-Jährige unterstützt die Mitarbeiter besonders bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Eine Schließung des Krankenhauses in Boppard scheint vorerst abgewendet. Der Rhein-Hunsrück-Kreis und die Stadt wollen die Verluste des Standortes, der zum angeschlagenen GK-Mittelrhein gehört, übernehmen. Eine Bedingung stellen sie allerdings.
Nachdem das Bundeskartellamt den geplanten Verbund der Unikliniken Heidelberg und Mannheim untersagt hat, ist die Sorge in Mannheim groß. Der Oberbürgermeister fürchtet „massive Auswirkungen“ auf die Krankenversorgung – und sieht nur eine Lösung.
Die Medizinische Hochschule Hannover konnte das Geschäftsjahr 2023 mit einem geringeren Verlust abschließen, als ursprünglich erwartet. Der Fachkräftemangel bleibt jedoch ein riesiges Problem – und betrifft nahezu alle Bereiche der Einrichtung.
Der Insolvenzplan für das Krankenhaus Salem hat von den Gläubigern und vom Amtsgericht das Okay bekommen. Damit kann die Evang. Stadtmission Heidelberg wieder die Regie übernehmen. Ein wichtiger Partner ist das Uniklinikum.
Der Kreis Kleve übernimmt die Millionen-Verluste des insolventen St. Willibrord-Spitals in Emmerich – zumindest bis zum Jahresende. Jetzt strukturiert das Haus um und sucht einen Kooperationspartner.
Nach fünf Streiktagen erreichte Verdi eine Einigung mit den Helios Fachkliniken Hildburghausen. So wird nun erstmals nach 21 Jahren der Manteltarifvertrag angepasst. Auch die Auszubildenden setzten bessere Bedingungen für sich durch.
Verdi musste einen geplanten Streik am Klinikum Weimar absagen, da Kirche und Klinikum eine einstweilige Verfügung dagegen erwirkt hatten. Der angesetzte Verhandlungstermin wäre erst nach dem Streik gewesen.
Das Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf steuert auf rote Zahlen zu. Der Senat wolle das Klinikum aber weiterhin unterstützen. Von 2019 bis 2023 flossen bereits 288,5 Millionen Euro an Zusatzfinanzierung.
Medizinstudierende der Unimedizin Rostock üben Arzt-Patienten-Gespräche mit 20 Simulationspersonen. Sie werden von einer Diplomschauspielerin gecastet und für verschiedene Szenarien gecoacht.
Die Marien Gesellschaft Siegen wird rückwirkend zum 1. Januar 2024 Teil der GFO. Der franziskanische Verbund wird Mehrheitsgesellschafter und betreibt damit künftig rund 120 Einrichtungen.
Gewalttaten und rassistische Übergriffe gegenüber Klinikangestellten sind längst keine Einzelfälle mehr. So kam es auch am 29. Juli in einem Krankenhaus in Berlin-Lichtenberg zu einem Angriff auf eine Pflegekraft in der Notaufnahme. Die Polizei ermittelt.
Der Münchner Stadtrat hat für das medizinische Konzept „MüK 20++“ gestimmt. Die München Klinik (MüK) darf nun in die Umsetzung des zukunftsorientierten Konzepts gehen, das sich am tatsächlichen Behandlungsbedarf orientiert.