In den kommenden 15 Jahren will der Landkreis zusammen mit Sana rund 150 Millionen Euro in das Klinikum Hameln-Pyrmont stecken. Startschuss für bauliche Maßnahmen sowie Nachhaltigkeits- und Digitalisierungsvorhaben könnte 2026 sein.
Deutsche Krankenhäuser haben in den vergangenen zehn Jahren rund 1100 Betten in der Kindermedizin abgebaut. Warum trotz höherer Anzahl an Ärztinnen und Ärzten weiterhin Behandlungskapazitäten schwinden könnten.
Hoffnungsschimmer für das St. Josefs Krankenhaus in Hilden. Die GFO prüft, ob die medizinischen Schwerpunkte ihrer Klinik in Langenfeld mit dem Haus der Kplus Gruppe zusammengeführt werden können.
Wegen möglicher Compliance-Verstöße will der Aufsichtsrat von Vivantes Strafanzeige gegen ein Tochterunternehmen stellen. Für Aufsichtsratschef Prof. Eckhard Nagel war dies das letzte große Thema, er gab gleichzeitig seinen Rücktritt bekannt.
Nach monatelangen Verhandlungen und einem Streik einigen sich die Gewerkschaft Verdi und die DRK Kliniken Berlin auf eine Tariferhöhung für ihre nicht-ärztlichen Beschäftigten. Was der neue Vertrag beinhaltet und warum es nicht nur ums Geld geht.
2400 Euro Inflationsausgleich, über fünf Prozent mehr Gehalt und ein erweiterter Zulagenkatalog – das umfasst der neue Tarifvertrag am Klinikum St. Georg in Leipzig. Ein gutes Ergebnis, wie die Gewerkschaft Verdi berichtet.
Das St. Remigius Krankenhaus in Leverkusen-Opladen gehört zur Kplus Gruppe, ist aber nicht von der Insolvenz betroffen. Offenbar steht die Übernahme durch einen neuen Träger bevor. Und auch für ein anderes Haus zeichnet sich eine Perspektive ab.
Die Krupp-Stiftung, größter Einzelaktionär von Thyssenkrupp, gibt viel Geld für den Gesundheitsbereich aus. Davon profitieren zwei Essener Krankenhäuser. Einer der Standorte muss nun Insolvenz anmelden.
Ein Herzmediziner der Charité in Berlin steht unter dem Verdacht, zwei Patienten getötet zu haben. Seit Mai sitzt er in Untersuchungshaft. Nun kommt es zum Prozess.
Die Planungen für den An- und Neubau am RKH Krankenhaus Bietigheim-Vaihingen liegen auf Eis. Grund sind die noch unklaren Auswirkungen der Krankenhausreform.
Der Marburger Bund und Helios verständigen sich auf Eckpunkte: Das ärztliche Personal erhält mehr Gehalt und Einmalzahlungen. Zudem sind nun auch bezahlte Freistellungen zur Fortbildung möglich.
Die Ankündigung des Regiomed-Konzerns, seine Krankenhäuser in Thüringen und Bayern abstoßen zu wollen, kam unvermittelt. Ein Teil der Häuser steht im Kreis Hildburghausen. Sie sollen nun zurück in die Trägerschaft der Kommunen.
Die Landesregierung hat zum Befreiungsschlag ausgeholt und den Vorstand der Unimedizin Mainz neu aufgestellt. Die „Neuen“ übernehmen ein zerstrittenes Haus mit üppigem Defizit. Was fehlt ist ein Sanierungskonzept, dessen Effekte schnell greifen.
Nach tiefroten Zahlen für 2022 droht dem Medizin Campus Bodensee ein weiterer Tiefschlag. Für 2023 erwarten die Verantwortlichen jetzt ein Minus von 19,2 Millionen Euro. Viel Arbeit für das frisch gestartete externe Management.