In Anerkennung seiner Forschungsarbeit wurde der Jenaer Nachwuchsforscher Francesco Neri am mit dem Sofja Kovalevskaja-Preis der Alexander von Humboldt-Stiftung ausgezeichnet.
Das Tauziehen um die Apotheker-Ausbildung an der Universität Leipzig ist beendet: An der Medizinischen Fakultät entsteht ein neuer Modellstudiengang für Pharmazie. Dazu werde das Land im kommenden Jahr 1,5 Millionen Euro zuschießen, teilte das sächsische Wissenschaftsministerium mit.
Ein Ärzteteam des Universitätsklinikums Tübingen hat in Kooperation mit dem Uterustransplantationsteam des Universitätsklinikums Göteborg in Schweden die erste Gebärmuttertransplantation in Deutschland durchgeführt. Die Operation verlief komplikationslos.
Fünf Jahre nach dem Skandal an der Uniklinik Göttingen hat die Deutsche Transplantationsgesellschaft (DTG) den früheren Leiter der Transplationschirurgie von der Mitgliedschaft ausgeschlossen. Wie die DTG dem "Göttinger Tageblatt" bestätigte, sei ein besprechender Entschluss auf der jüngsten Jahrestagung vergangene Woche in Essen gefasst worden.
Obwohl die meisten Krebspatienten ihre letzten Tage in vertrauter Umgebung verbringen wollen, sterben mehr als die Hälfte im Krankenhaus. Allerdings wächst der Anteil derer, die ihre letzten Wochen im Hospiz oder in einem Alters- oder Pflegeheim verbringen, zeigt eine Studie der „Deutschen Medizinische Wochenschrift“ (DMW, Georg Thieme Verlag).
Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) haben eine neue Methode zur Diagnose der Alzheimer-Demenz entwickelt. Wie sie in der Fachzeitschrift „Ultraschall in der Medizin“ berichten, konnten sie in einer Pilotstudie Alzheimer-typische Gewebeveränderungen in einem bestimmten Teil des Gehirns mittels "transkranieller…
In Sachsen bleiben vor allem Hausarztstellen auf dem Land unbesetzt. Nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Sachsen waren zum ersten Juli 226 Stellen frei - davon gut 200 in Gegenden außerhalb der Ballungszentren Dresden, Leipzig und Chemnitz.
Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) vermuten 23 Prozent der 18- bis 39-Jährigen, dass sie bereits mindestens einmal in einem Krankenhaus oder in einer Arztpraxis falsch behandelt wurden.
Um auf schwere Verletzungen nach einem Terroranschlag vorbereitet zu sein, haben Rettungswagen in Bayern künftig eine spezielle Sanitätsausrüstung an Bord.