Philips stellt sich komplett neu auf: Ein eigenständiges Unternehmen soll künftig Lichtsysteme produzieren, ein zweites Gesundheits- und Verbrauchelektronik. Der Markt drängt die Niederländer zum Handeln: Für 2014 müssen sie erst einmal ihre Gewinnziele kassieren.
Nur einen Monat nach der Übernahme durch Radiomed baut Isoft massiv Stellen ab. Insgesamt 60 der bislang 330 Mitarbeiter in den Standorten Mannheim, Bochum und Bremen verlieren infolge einer Restrukturierung des Unternehmens ihren Job.
Der Pharmariese hat den bereits angekündigten Verkauf jetzt abgeschossen. Der Gesamtpreis betrage 415 Millionen US-Dollar (rund 300 Millionen Euro), teilte der Konzern in Leverkusen mit.
Die Außenstände der gesetzlichen Krankenkassen wachsen nach einem Zeitungsbericht weiter - trotz gesetzlicher Bemühungen, die hohen Beitragsschulden abzubauen.
Die im Prime Standard notierte Nexus AG aus Villingen-Schwenningen hat im ersten Halbjahr 2014 ihren Umsatz um 10 Prozent auf 37,82 Millionen Euro erhöht. Damit verbesserte das auf Krankenhaus-IT spezialisierte Unternehmen sein Ergebnis vor Steuern um 11 Prozent auf 3,66 Millionen Euro.
Der fränkische Klinikbetreiber Rhön verzeichnet im ersten Halbjaht 2014 einen spektakulären Gewinn von 1,2 Milliarden Euro. Doch die imposante Zahl sagt wenig aus. Der Rekord-Gewinn ist vor allem den üppigen Einnahmen durch den Verkauf von 40 Kliniken an Fresenius geschuldet.
Der amerikanische IT-Konzern CSC zieht Konsequenzen aus den schlechten Umsätzen im deutschen Gesundheits-IT-Markt. Zum Stichtag 1. August verkaufte der US-Branchenriese seine Mannheimer Tochter iSoft an die Leverkusener Radiomed GmbH. Das Mannheimer Unternehmern mit 330 Mitarbeitern soll sich zukünftig wieder stärker auf den deutschen und…
Siemens wird sein Geschäft für Krankenhausinformationssysteme für 1,3 Milliarden US-Dollar (circa 963 Millionen Euro) an das US-Unternehmen Cerner verkaufen.
Caradigm, ein Joint Venture von Microsoft und GE Healthcare, hat Hugo Thiel zum Director Partner Management für Deutschland, Österreich und die Schweiz ernannt.
Das nicht-ärztliche Personal der Universitätsmedizin in Mainz bekommt rückwirkend ab Juli 2014 monatlich 50 Euro mehr. Darauf haben sich Gewerkschaft und Geschäftsführung verständigt.