Ein Forschungsprojekt entwickelt derzeit KI-Modelle, die mit lokalen Analysen von chirurgischen Daten trainiert werden. Resultierende Assistenzsysteme können künftig nicht nur Operationen unterstützen, sondern auch roboterassistierte Telechirurgie in Echtzeit ermöglichen.
Die Bezirkskliniken Schwaben erneuern ihre Neurochirurgie-Medizingeräte am Bezirkskrankenhaus (BKH) Günzburg. Von dem 2,5 Millionen hohen Investment wurde auch die digitale Navigations-Infrastruktur modernisiert.
Auf den Fluren des St. Franziskus-Hospitals war kürzlich eine ganz besondere Servicekraft unterwegs, denn das Klinikum testete einen KI-gesteuerten Roboter. Doch wie viel kann die KI eigentlich schon leisten, ohne den Klinikablauf zu behindern?
Ein Student der Dortmunder Fachhochschule hat einen Roboter zur Blutabnahme entwickelt. Das Ziel: Die Fehlerquote der Prozedur deutlich verringern. Die Ergebnisse sind vielversprechend.
Der Job von Pflegekräften ist hart, es gibt zu wenig Personal für zu viele kranke und pflegebedürftige Menschen. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz erleichtern inzwischen zwar ihre Arbeit. Noch ist aber nicht alles Gold, was glänzt.
Er befördert Mikrotiterplatten und beliefert Anlagen mit Material zum Nachfüllen. Laborroboter Kevin wurde von der United Robotics Group und dem Fraunhofer IPA entwickelt und ist nun reif für die Serienproduktion.
Kleiner, leichter, vielseitiger – der 2021 entwickelte OP-Roboter „Dexter“ wird bereits in Kliniken in der Schweiz, Frankreich und Deutschland eingesetzt. Was der Helfer leistet und wo er sich schon bewährt hat.
Das Universitätsklinikum Jena forscht an einem sensorbasierten Unterstützungssystem für Tumoroperationen. Die Technik soll den Operateur so führen, dass er in Sekundenschnelle optimal entscheiden kann. Wie Robotik in der Neurochirurgie Einzug halten könnte.
Am Magdeburger Uniklinikum assistiert künftig ein Roboter in der Neurochirurgie. Zum Einsatz kommt er bei Hirnbiopsien oder in der Wirbelsäulenchirurgie und verspricht eine Verbesserung von Effizienz, Präzision und Patientensicherheit.
Dank On-Demand-Robotik kann während eines Eingriffs flexibel zwischen robotergestütztem und laparoskopischem Verfahren gewechselt werden. Die erste Operation in diesem Bereich wurde jetzt am Universitätsklinikum Bonn durchgeführt.
Siemens Healthineers stellt einen Teil seines Robotikgeschäfts ein. Wie CEO Dr. Bernd Montag zugab, überschätzte man die Marktakzeptanz der 2019 zugekauften Corindus. Die Quartals-Nettoergebnisse sanken nun von 579 Millionen auf 105 Millionen Euro.
Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) startet das Zentrum „Health Technologies“. Forschende wollen dort digitale und technologische Lösungen für Medizinprodukte zum Nutzen der Gesellschaft entwickeln.
Neuzugang für die Robotik-Industrie: das Tuttlinger Unternehmen Karl Storz will mit seinem neugegründetetn Spin-off robotische Lösungen für Krankenhäuser entwickeln und anbieten.
Ein neuer multifunktionaler Assistenzroboter verspricht gezielte Entlastung von Pflegepersonal. Seine Funktionen wurden nach den Vorgaben von Pflegekräften aus dem Städtischen Klinikum Karlsruhe und dem Knappschaftsklinikum Saar entwickelt.
Am Uniklinikum Köln untersuchen Forscherinnen und Forscher aus Design und Medizin in einer gemeinsamen Studie, wie sich die Arbeitsbedingungen für Chirurginnen und Chirurgen durch den Einsatz von OP-Robotern verändern.