Gute Nachrichten für den schweizerischen Pharmakonzern Novartis: Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat das für den Konzern äußerst wichtige Medikament LCZ 696, das ab sofort unter dem Namen „Entresto“ vermarktet werden soll, genehmigt.
Der Neuroonkologe Wolfgang Wick ist zum neuen wissenschaftlichen Vorstand und Vorstandsvorsitzenden des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ)in Heidelberg bestellt worden. Das teilte das DKFZ-Kuratorium mit.
Zehn Tage habe Mitarbeiter der Charité die Arbeit niedergelegt, um Personal zu fordern. Nun haben die Klinik und Verdi sich geeinigt: Eckpunkte zum Personalschlüssel sollen die Grundlage für den künftigen Tarifvertrag werden.
Die Pläne der Bundesregierung, mehr Ärzte auf dem Land anzusiedeln, laufen nach Ansicht des Vorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, ins Leere.
Auf Kosten der Kassenärztlichen Vereinigung an einer Privatuniversität Medizin studieren: Nur zehn Kandidaten haben bislang auf dieses Angebot der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) reagiert, die mit dem Programm unter Abiturienten neue Landärzte gewinnen will.
Die Gesundheitsminister der Länder wollen mit dem verstärkten Einsatz von Telemedizin Patienten und Ärzte entlasten und zugleich die Betreuung verbessern.
Die Internisten haben kürzlich angekündigt, eine Liste mit häufig unnötigen medizinischen Maßnahmen zu veröffentlichen. Nun protestieren auch die Herzmediziner gegen Überversorgung.
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) hat Ärzten, Kitas, Schulen und Eltern zu einer gemeinsamen Kraftanstrengung aufgerufen, um die Impflücken zu schließen.
Die Prüfungskommission für Organtransplantationen hat dem Münchner Universitätsklinikum Großhadern wiederholte Regelverstöße bei Wartelisten für schwer Herzkranke vorgeworfen.
Die Wirkung von medizinischem Cannabis ist umstritten. Ausgerechnet im kleinen Israel schwören Tausende Patienten darauf. Auch Kinder bekommen das Mittel verschrieben - teils mit erstaunlichem Erfolg.
Der Trend zu "Wearables" und "Selftracking" ist keine bloße Spielerei, sondern stärkt den selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Umgang mit der Gesundheit: Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Uniklinik Freiburg im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK).
Der 65-jährige Mann, der sich im Februar mit dem Mers-Virus infiziert hatte, ist in der Nacht zum 6. Juni im Krankenhaus in Ostercappeln gestorben. Das teilten die Niels-Stensen-Kliniken mit.
Forscher der Klinik für Frauenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg haben einen Ansatz entwickelt, Brustkrebs anhand von Urinproben nachzuweisen. Anhand der Mikro-RNA-Zusammensetzung im Urin konnten die Wissenschaftler mit einer Sicherheit von 91 Prozent feststellen, ob ein Proband gesund oder krank war.