Ärzte und Medizinstudenten aus Greifswald übernehmen für die kommenden Wochen die Erstuntersuchung und Impfungen von Flüchtlingen in der Notunterkunft Fünfeichen bei Neubrandenburg.
Der Medizin-Nobelpreis geht in diesem Jahr an Wissenschaftler aus Irland, China und Japan. Geehrt wurden sie für Therapieansätze gegen Parasiten-Krankheiten wie Malaria und Flussblindheit.
Die Uniklinik Regensburg will die freiwilligen Helfer in den Flüchtlingsunterkünften in Traumatherapie ausbilden, berichtet der Bayerische Rundfunk auf seinem Online-Portal. Die Abteilung für Psychosomatische Medizin des Universitätsklinikums Regensburg übernimmt die Ausbildung der ehrenamtlichen Traumahelfer.
Eine neue App für iPhone und iPad erlaubt jetzt den mobilen und uneingeschränkten Zugriff auf über 1.200 endoskopische Aufnahmen und 100 Videos. Das Besondere: Einmal heruntergeladen kann die Reise durch den Verdauungstrakt auch ohne Internetverbindung durchgeführt werden.
Nach mehreren Plagiatsfällen bei medizinischen Promotionen an der Universität Münster muss ein betreuender Professor mit Sanktionen rechnen. Eine interne Untersuchungskommission wirft ihm "schweres wissenschaftliches Fehlverhalten" vor.
Die Zahl der Menschen in Niedersachsen, die auf ein Spenderorgan warten, ist gestiegen. Auf der Warteliste standen im August drei Prozent mehr als zu Beginn des Jahres.
Mit einer grenzüberschreitenden Untersuchung in sieben Ländern wollen Forscher herausfinden, wie erfolgreich derzeit die Rehabilitation für ältere Menschen mit Herzproblemen ist. Die Ergebnisse sollen helfen, die Reha für die betroffenen Patienten zu verbessern.
Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) lehnt eine Gesundheitskarte für Flüchtlinge ab. Bundesgesundheitsminister Gröhe bereitet die Einführung der Karte vor.
Ein Netzwerk aus Münchner Ärzten und Kliniken fordert mehr psychologische Hilfe für Flüchtlingskinder. „Wir müssen die psychischen Krankheiten von Anfang an in den Blick nehmen”, so Volker Mall, Leiter des Lehrstuhls für Sozialpädiatrie an der TU München.
In der vergangenen Grippe-Saison sind in Deutschland mindestens 227 Menschen an einer Virusgrippe gestorben. Bei dieser Zahl handle es sich um labordiagnostisch bestätigte Todesfälle, teilte die Deutsche Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten mit.
Die SLK-Kliniken in Heilbronn entwickelten gemeinsam mit der Xenios AG ein neues Kreislaufunterstützungssystem. Ziel ist es, die Überlebenschancen von Herzinfarktpatienten zu steigern.
Jedes Jahr erkranken mehr als 175.000 Menschen in Deutschland an einer Sepsis, fast jeder dritte Patient stirbt. Gerade bei Kindern könne die Todesrate deutlich gesenkt werden, sagen Experten. Sie verweisen auf ein Vorzeigeprojekt in Niedersachsen.
Für die medizinische Versorgung von Flüchtlingen ist aus Sicht des Verbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) dringend ein bundesweit einheitliches Vorgehen nötig.