Im Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) bereiten Wissenschaftler der Universitäten Tübingen, Münster und München gemeinsam mit der Firma Hyglos die klinische Prüfung eines Wirkstoffs gegen den gefürchteten Krankenhauskeim Staphylococcus aureus vor. Die prophylaktische Behandlung der Nasenbesiedlung könnte einer Ausbreitung insbesondere…
Die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) fordern mehr Mitsprache bei der Umsetzung des sogenannten E-Health-Gesetzes, das zu mehr digitaler Vernetzung im Gesundheitswesen führen soll.
Ultraschall-Befunde, die zu unnötigen Operationen führen, Röntgenbilder, die außer Strahlung nichts bringen - Millionen Patienten lassen sich vom Arzt zu Angeboten ohne Sinn überreden. Experten und Kassen wollen aufklären.
Die Bundesärztekammer (BÄK) hat die die Regeln zur Feststellung des Hirntodes verschärft. Künftig muss einer der beiden Ärzte, die den Hirntod feststellen, Facharzt für Neurologie oder Neurochirurgie sein, sich also mit Nerven, Gehirn und Rückenmark auskennen. D
Der amtierende Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) wurde von der Mitgliederversammlung des BDC zum neuen Präsidenten gewählt.
Homosexuelle Männer dürfen in Deutschland und anderen Staaten kein Blut spenden. Grund ist ein erhöhtes HIV-Risiko. Der Europäische Gerichtshof stellt solche Regelung in Frankreich nicht grundsätzlich in Frage - fordert aber eine bessere Prüfung der Alternativen.
Im Prozess um den Organspende-Skandal in der Göttinger Universitätsmedizin hat die Verteidigung des angeklagten Chirurgen schwere Vorwürfe gegen die Staatsanwaltschaft erhoben.
Ein Gehroboter zum Anziehen kann Patienten an der Klinik für Neurologie im Vivantes Humboldt-Klinikum und im Vivantes Klinikum Spandau soll dabei helfen, das Gehen schneller wieder zu lernen. Seit einem Jahr sind die so genannten Exoskelette dort im Einsatz. Bereits 30 Patienten wurden therapiert.
Überall in Krankenhäusern gibt es Erreger. Gerade geschwächte und alte Patienten riskieren eine Infektion. Der „Killerkeim“ steckt manchmal auch im Putzlappen.
An der Uniklinik Hamburg-Eppendorf (UKE) wollen Forscher die Schwangerschaft als Modell nutzen, um Wege zur Prävention und Therapie von immunologischen Erkrankungen zu finden.