Der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer hat im dritten Quartal 2010 wegen Kosten in Zusammenhang mit dem übernommenen Konkurrenten Wyeth einen Gewinneinbruch verbucht.
Der weltweit größte Anbieter von Nachahmermedikamenten, Teva Pharmaceutical, hat im dritten Quartal von der wachsenden Nachfrage nach Generika und der übernommenen Ratiopharm profitiert.
Der Technologiekonzern Carl Zeiss AG will nach harten Einschnitten während der Wirtschaftskrise seine knapp 13.000 Mitarbeiter nun wieder am Aufschwung teilhaben lassen.
Der Pharma- und Chemiekonzern Merck verkauft das auf Frauengesundheit und Gynäkologie spezialisierte Pharmaunternehmen Théramex an den israelischen Generikahersteller Teva.
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat dank des Booms bei Kunststoffen im dritten Quartal seinen Wachstumskurs fortgesetzt. Die Konzern-Prognosen für 2010 bestätigte der Dax-Konzern.
Die Konkurrenz von Nachahmermitteln (Generika) und Kosten für Rechtsstreitigkeiten haben den Gewinn des Pharmakonzerns Astra Zeneca im dritten Quartal belastet.
Glaxosmithkline schlampte jahrelang bei der Herstellung von Medikamenten. Dafür muss der britische Pharmakonzern nun 750 Millionen Dollar in den USA zahlen.
Die schwarz-gelbe Koalition will die 21.500 Apotheker nun doch direkt mit einem dreistelligen Millionenbetrag an den geplanten Einsparungen im Gesundheitswesen beteiligen.
Die anhaltend starke Nachfrage nach seinen chemischen Produkten dürfte dem Pharma- und Chemiekonzern Merck KGaA auch im dritten Quartal geholfen haben.