Der Rektor der Universität Rostock Wolfgang Schareck ist vom Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) zum neuen Präsidenten des Kuratoriums Gesundheitswirtschaft Mecklenburg-Vorpommern ernannt worden.
Die Medica ist zu Ende – es kamen laut Veranstalter 130.000 Fachbesucher aus rund 120 Nationen nach Düsseldorf (Vorjahr: 128.500). Der Anteil internationaler Besucher lag bei über 50 Prozent, auffällig viele kamen aus den Überseemärkten USA, Lateinamerika und verstärkt aus dem Iran und den arabischen Ländern.
Die Aktien der UnitedHealth Group rutschten gestern deutlich ins Minus. Grund könnte der Rückzug aus den Vermittlungsbörsen für Krankenversicherungen sein - ein Bestandteil von Barack Obamas Gesundheitsreform.
Erneut kommt es in der Pharmabranche zu einer Milliarden-Übernahme: Die EU-Kommission erlaubt dem Darmstädter Merck-Konzern den größten Zukauf in der Unternehmensgeschichte.
Die Gesundheitsreformen von Ressortchef Hermann Gröhe (CDU) führen nach Berechnungen von Experten im Zeitraum zwischen 2015 und 2020 zu Mehrkosten von 40 Milliarden Euro. Das geht aus Berechnungen des Rheinisch-Westfälischen-Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) hervor, über die die "Welt am Sonntag" berichtete.
Ein Vertragsarzt verdient mit der Behandlung gesetzlich Versicherter nach wie vor deutlich weniger als ein Mediziner mit vergleichbarer Qualifikation im Krankenhaus in der gleichen Arbeitszeit. Das ergab die Auswertung der Daten, die 2014 im Rahmen des Zi-Praxis-Panels(ZiPP)erhoben wurden.
Der börsennotierte Offenburger Klinikbetreiber Mediclin hat seinen Gewinn in den ersten neun Monaten 2015 gesteigert. Das Konzernbetriebsergebnis verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um mehr als 5 Millionen auf 17,4 Millionen Euro.
Der Krankenhauskonzern Asklepios will zwischen 25 und 50 Prozent Anteile am Münchener KIS-Hersteller Meierhofer erwerben. Im Gegenzug bekommt Meierhofer den Zuschlag für den KIS-Betrieb an allen sieben Hamburger Asklepios-Kliniken.
Von Januar bis September 2015 konnte Fresenius im Konzernbereich Helios den Gewinn nach Steuern um 23 Prozent auf 352 Millionen Euro steigern. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Bericht des Fresenius-Konzerns für das dritte Quartal 2015 hervor.
Allein die Kosten für die stationäre Krankenhausversorgung in Deutschland sind im vergangenen Jahr um 4,1 Prozent auf 81,2 Milliarden Euro gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt mit.
Vor allem dank guter Geschäft in China und den USA rechnet der Medizingerätehersteller Aesculap für das laufende Jahr mit einem Wachstum von knapp zehn Prozent. „Die ersten neun Monate haben sich sehr gut entwickelt”, sagte eine Sprecherin.
Allein im dritten Quartal fuhr der Medizinkonzern Fresenius einen Gewinn von 357 Millionen Euro ein – 29 Prozent mehr als vor einem Jahr. Hauptgrund für den Erfolg: die gut laufenden Geschäfte der Infusions- und der Dialyse-Sparte.