Zum Ende ihrer Arbeit legt die Regierungskommission zwei Abschlussberichte vor. Neben Kritik gibt es auch Empfehlungen zu Investitionen, Strukturveränderungen und besserer Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung.
Die Krankenhausreform soll die deutsche Kliniklandschaft zukunftsfähig machen. Während einige Länder schon mit der Umsetzung begonnen haben, hinken andere hinterher. kma blickt auf den aktuellen Stand in den Bundesländern. Los geht es mit dem Süden.
Ein immer wieder verzögerter Grouper, die fehlende Leistungsgruppenverordnung – Schleswig-Holstein sieht keine Chance für die gesetzten Fristen der Krankenhausreform. Es gibt zwei Forderungen und einen neuen Zeitplan.
Union und SPD haben sich bei Sondierungen auf ein Sondervermögen für Infrastruktur geeinigt. Es geht um viel Geld. Was das bedeutet und wie Krankenhäuser davon profitieren könnten.
Die meisten Brandenburger Krankenhäuser stecken in den roten Zahlen. Gesundheitsministerin Müller sieht in der Krankenhausreform eine Chance für zukunftsorientierte Versorgung. Von der Opposition erntet sie Kritik.
Wie geht es nach der Bundestagswahl 2025 in der Gesundheitspolitik weiter? Am Tag nach der Abstimmung sind zahlreiche Forderungen an die künftige Bundesregierung zu hören. Ein Wunsch eint alle: „Bitte kein Weiter-so.“
Übung macht den Meister, das gilt auch in der Medizin. Daher gibt es Mindestmengen für Operationen. Was bedeutet das für die Kliniklandschaft in Hessen und vor allem: Was bringt das den Patienten?
Die im Bund beschlossene Krankenhausreform verursacht auch im Saarland Kontroversen. Während die Opposition schwarz sieht für die Kliniken im Land, sieht die Regierung eine gezielte Verunsicherungskampagne. Welche Kritik und Forderungen im Raum stehen.
Ministerium für Gesundheit und Soziales Brandenburg
Im kma Interview spricht Brandenburgs Gesundheitsministerin Britta Müller über die anstehenden Reformen in der Kliniklandschaft als auch ihre Pläne und Visionen für die Zukunft der Gesundheitsversorgung. Was es für sie bedeutet, stambulant zu denken.
Die Reform der Krankenhauslandschaft in NRW sorgt für wachsenden Widerstand. Landesweit ziehen Kliniken gegen die Landesregierung vor Gericht. Mittlerweile sind es fast 100 Klagen.
Die Wahlprogramme vernachlässigen den Handlungsbedarf in der Gesundheitsversorgung. Alte Vorschläge dominieren, neue Ansätze fehlen. Welche Lösungen könnten unsere Gesundheitsversorgung wirklich verbessern? Ein Kommentar von Prof. Axel Ekkernkamp.
Prof. Karl Lauterbach (SPD) gab sich kämpferisch als er verkündete, dass die Krankenhausreform mit Veröffentlichung des Groupers jetzt scharf gestellt ist. Das Handbuch für die geplante Zuordnung zu den Leistungsgruppen umfasst 12 000 Seiten.
Der Widerstand gegen den Transformationsfonds wächst. Während die Kassenärzte ihre Beschwerde bei der EU erneuern wollen, sieht der Sozialverband VdK einen Verfassungsbruch und will klagen. Damit steht er nicht allein.
Katharina Dubno/Presse- und Informationsamt Frankfurt am Main
Fachkräftemangel und wirtschaftlicher Druck fordern Frankfurts Kliniken heraus. Das neu gegründete Klinikreferat soll Lösungen erarbeiten und die Planung der stationären Versorgung in der Stadt stärken.
Erst hat der Bund eine Krankenhausreform beschlossen, nun ist auch das Saarland dabei. Die Krankenhäuser sollen besser als bisher arbeiten können. Die CDU macht sich weiterhin Sorgen um deren finanzielle Situation.