Vor dem Hintergrund der geplanten Klinikreform drängen Sachsen-Anhalts kommunale und landeseigene Krankenhäuser auf gesicherte Mittel für Betrieb und Investitionen. Die anstehende Strukturprüfung soll bis 2026 die Grundlage für eine umfassende Neuordnung der Kliniklandschaft bilden.
Last but not least wenden wir unseren Blick bezüglich des Umsetzungsstandes des KHVVG in den Westen. In Nordrhein-Westfalen ist der neue Krankenhausplan seit 1. April scharf geschaltet. Auch in Niedersachsen ist man schon recht weit.
Kleine Geburtshilfe-Abteilungen können kaum kostendeckend arbeiten, bundesweit geht ihre Anzahl zurück. Für eine flächendeckende Versorgung werden die kleinen Einheiten trotzdem noch gebraucht. Wie können sie finanziert werden, bis die Reform greift?
In Niedersachsen gibt es nach Angaben der Krankenhausgesellschaft 163 zugelassene Kliniken. Im Zuge der Krankenhausreform soll diese Struktur umgestaltet werden. Im Heidekreis wird eine neue Zentralklinik gebaut, zwei weitere sind in Planung.
Wie von Gesundheitsministerin Britta Müller angekündigt, hat Brandenburg im Bundesrat einen Antrag auf zusätzliche Bundesmittel für die finanziell angeschlagenen Krankenhäuser eingebracht. Wie geht es weiter?
Union und SPD haben fast alle Vorschläge der AG Gesundheit & Pflege übernommen. Nur wenige Punkte weichen vom Arbeitspapier ab. Die DKG sieht im Koalitionsvertrag eine „Chance für einen Neustart“. Die wichtigsten Inhalte im Überblick.
Nach dem Blick in den Süden und Osten der Bundesrepublik geht der Blick im dritten Teil des Länderchecks nach Norden. Wie weit sind die Länder hier mit der Umsetzung des KHVVG bereits vorangeschritten?
Brandenburg erhöht den Druck, um die Umsetzung der Krankenhausreform zu korrigieren. Nun startet die Landesregierung eine Bundesratsinitiative. Hauptziel: eine zeitnahe Überbrückungsfinanzierung.
Schnelle Notfallversorgung, unsichere Klinikzukunft? Die Pläne zur Krankenhausreform spalten die Politik in Rheinland-Pfalz. Während Minister Hoch die Versorgung als gesichert ansieht, kritisiert die Opposition fehlende Antworten und Pläne.
Es kristalliert sich heraus, wie die Neustrukturierung der Krankenhauslandschaft in Sachsen-Anhalt ablaufen soll. Das Gesundheitsministerium hat jetzt den Fahrplan skizziert. Ministerin Grimm-Benne will dabei mit den Kliniken zusammenarbeiten.
Ein neues Gutachten zeigt auf, wie die Kliniken im Saarland in Bezug auf Qualität und Erreichbarkeit abschneiden. Worauf sie sich neben einem Minderbedarf an stationären Behandlungen sowie einer Minderauslastung gefasst machen müssen.
Das Gesundheitswesen befindet sich im historischen Umbruch. Leistungsgruppen ersetzen alte Versorgungslogiken. Für viele Kliniken geht es um Alles. Unser Whitepaper zur Krankenhausreform liefert Klinikentscheidern u.a. Erfahrungsberichte und Handlungsempfehlungen.
Ab 1. April tritt der Krankenhausplan in NRW in Kraft. Gesundheitsminister Laumann fordert von der Politik mehr Mut. Die FDP sagt, die Umsetzung sei unterschätzt worden, während die SPD fragt: Ist das Laumanns Bewerbung für Berlin?
Nach dem Blick in den Süden richtet kma den Fokus im zweiten Teil des Krankenhausreform-Länderchecks auf den Osten. Wie weit sind die Länder hier mit der Umsetzung des KHVVG? Und wo unterscheidet sich das Vorgehen?
Die Krankenhausreform in Nordrhein-Westfalen steht vor der Tür. SPD-Fraktionschefin Kapteinat wirft Minister Laumann nun „falschen Ehrgeiz“ in seinem Krankenhausplan vor. Chaos und zu wenig Zeit hätten zu den vielen Klagen von Kliniken geführt.