Die SPD warnt vor Verwässerung der Krankenhausreform. „Wer diesen Kurs aufweichen will, stellt sich gegen die Patientinnen und Patienten“, mahnt Christos Pantazis. Bund und Länder treffen sich heute zum Gespräch in Berlin.
Die DKI-Frühjahrsumfrage zeigt: Die Krankenhausreform stellt einen zusätzlichen Bürokratieaufwand für die Kliniken dar. DKI und DKG befürchten, dass tausende Stellen zusätzlich besetzt werden müssen – mit Mehrkosten von etwa 435 Millionen Euro jährlich.
Auf der VKD-Jahrestagung in Berlin herrschte Skepsis: VKD-Präsident Dirk Köcher bezeichnet die Krise der Kliniken als „Systemversagen“. Die Podiumsteilnehmer forderten eine Reform der Reform. Wie können sich die Krankenhäuser aus der Notlage befreien?
Am Eröffnungstag des diesjährigen Hauptstadtkongresses in Berlin sprach sich Bundesgesundheitsministerin Nina Warken für eine schnelle Umsetzung der Gesundheitsreformen aus. Warken kündigte ebenfalls an, die Branche bei den anstehenden Vorhaben deutlich mehr einbeziehen zu wollen.
Papier war gestern – doch wie gelingt der echte digitale Sprung in der Arzt-Patienten-Kommunikation? In dieser Episode von „Das Krankenhaus der Zukunft“ spricht Dr. Tobias Krick mit Alexander Wahl von Thieme Compliance über die Herausforderungen und Chancen der digitalen Patientenaufklärung.
Der Kreistag Elbe-Elster hat den Antrag zur Abkehr vom zentralen Klinikneubau knapp abgelehnt. Damit bleibt der Landkreis beim „3+1“-Modell: ein Zentralklinikum soll kommen, die bisherigen Standorte werden zu Gesundheitszentren umgebaut – trotz noch offener Finanzierungsfragen.
Ein neues Gutachten zur Krankenhauslandschaft in Niedersachsen liefert Empfehlungen für die künftige Planung. Besonders im Fokus: Ambulantisierung, regionale Versorgung und die Konzentration medizinischer Leistungen.
Ende 2024 hat sich die Spitze des Dresdner Uniklinikums neu formiert: Janko Haft verantwortet dabei zum zweiten Mal den kaufmännischen Vorstand. Im Interview mit kma gibt er Einblicke zur wirtschaftlichen Lage des UKD und der Umsetzung der Krankenhausreform in Sachsen.
Auch in Sachsen-Anhalt können Krankenhausträger ab dem 18. Juni Anträge für die Leistungsgruppen stellen. Alle betroffenen Krankenhäuser sind bereits registriert. Die Antragsstellung läuft digital über eine Plattform.
Obwohl es noch viele Unklarheiten gibt, rückt die Leistungsgruppenprüfung in den einzelnen Bundesländern näher. Worauf es bei der Antragstellung jetzt ankommt, erklären die Experten Dr. Arne Berndt und Dr. Sören Jensen von WMC Healthcare.
Das nächste Bundesland geht in die Antragsstellung der Leistungsgruppen. Auch in Thüringen müssen die Anträge online über eine Plattform eingereicht werden. Das Gesundheitsministerium steht beratend zur Seite.
Die Gesundheitsministerkonferenz hat getagt. Dabei ging es um Anpassung und Finanzierung der Krankenhausreform, Prävention als Schlüssel in der Gesundheitsversorgung und Vorbereitungen im Krisenfall. Das sind die Ergebnisse.
Das „Performance-Programm“ von Fresenius Helios schreitet voran. Fast alle Klinikstandorte sollen in Clustern zusammengefasst werden. CEO Robert Möller verspricht sich davon vor allem mehr Qualität und bessere Ressourcennutzung.
Für den 11. und 12. Juni ist die aktuelle Gesundheitsministerkonferenz ankündigt. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft fordert schon im Voraus eine Milliardenhilfe für die Kliniken – mit zügiger Auszahlung. Ansonsten drohe vielen Häusern ein Kreditstopp.
Wann fließen die versprochenen Klinik-Soforthilfen? Wie werden sie ausgezahlt? Die GMK-Vorsitzende Katharina Schenk fordert jetzt schnell Klarheit. Sonst würden sich Krankenhäuser von Personal trennen, mahnt Thüringens Gesundheitsministerin.