Für den Fall von Krieg oder Krisen haben Kliniken eine Mammutaufgabe. Dafür müssen zivile und militärische Akteure dringend besser kooperieren, war der Tenor einer Kritis-Fachtagung in Berlin. Aus Expertensicht gibt es sehr viel zu tun – aber kaum Zeit.
Für den militärischen Ernst- bzw. Bündnisfall sind deutsche Krankenhäuser schlecht gerüstet. Es ist höchste Zeit das zu ändern. Dabei kann Deutschland von den ukrainischen und israelischen Erfahrungen lernen. Ein Blick auf die Geschehnisse vor Ort.
Krieg in der Ukraine, chinesische Drohungen gegen Taiwan, Eskalation in Nahost – längst tobt global ein neuer Konflikt der Systeme. Deutschland muss sich mit Terror und Kriegsszenarien beschäftigen. Doch das Gesundheitswesen ist dafür nicht gerüstet.
2023 war in Deutschland das bisher wärmste Jahr seit Wetteraufzeichnungen. Deshalb fordert ein breites Bündnis aus Akteuren des Gesundheitswesens zum Hitzeaktionstag 2024 dazu auf, gesundheitsbezogenen Hitzeschutz endlich konsequent umzusetzen.
Gesundheitsminister Lauterbach plant das Gesundheitssystem mit Blick auf potenzielle militärische und pandemische Krisen zu reformieren. Hierfür sei es noch nicht optimal aufgestellt, wie in der Corona-Zeit deutlich wurde. Das soll sich ändern.
Wie sehr Krankenhäuser auf elektrische Energie angewiesen sind, macht sich spätestens bei einem Stromausfall bemerkbar. kma hat mit Horst Träger und Thomas Flügel von der FKT über technische und organisatorische Vorkehrungen gesprochen.