Auf seinem Campus Kiel muss das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein die stationäre Versorgung weiter einschränken. Operative Eingriffe werden derzeit nach Dringlichkeit geplant – und teils verschoben. Das UKSH nennt zwei Gründe.
Beschäftigte und Gäste des Uniklinikums Tübingen werden neuerdings von einem Küchenroboter bekocht. Das Angebot soll vor allem den Schichtarbeitenden helfen – aber die Verantwortlichen denken schon weiter.
Krankenhaus St. Marienwörth des Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz e.V.
Die Liste der Insolvenzen wird immer länger. Auch das Krankenhaus St. Marienwörth in Bad Kreuznach ist jetzt betroffen. Der Verein der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz hat ein Eigenverwaltungsverfahren beantragt, um sich zu sanieren.
Die Waldkliniken Eisenberg haben zusätzlich eine Orthopädische Rehaklinik eröffnet. Für CEO David-Ruben Thies ist die 40-Millionen-Euro-Investition „der nächste Schritt“ in einem jahrelangen Veränderungsprozess.
Bereits vom 12. Juni an wird an Baden-Württembergs Unikliniken mehrtägig gestreikt. Das bisherige Angebot der Arbeitgeber sei unzureichend. Neben mehr Geld fordern die Beschäftigten mehr Entlastung und mehr Zeit.
Die GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit will ihre Krankenhäuser in Angermünde und Prenzlau erhalten. Derzeit wird ein Sanierungskonzept erarbeitet. Der Träger fordert von der Gewerkschaft Verdi einen Notlagentarifvertrag.
Grünes Licht für die Übernahme des Carl-Thiem-Klinikums (CTK) durch das Land Brandenburg. Das darf nun offiziell die Trägerschaft der künftigen medizinischen Universität übernehmen. Das Bundeskartellamt hat die Entscheidung durchgewunken.
Vitos hat Interesse an der insolventen Scivias Klinik Bad Soden bekundet. Die Gespräche zur Übernahme zwischen den Trägern seien schon weit fortgeschritten. Sollten sich beide Seiten einigen, behalten alle Beschäftigen ihre Arbeitsplätze.
Aus dem Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn und dem Ev. Krankenhaus St. Johannisstift wird ab April 2025 ein Krankenhaus – mit zwei Standorten. Sie treten dann als „Christliches Klinikum Paderborn“ auf.
Die Tarifverhandlungen an den vier baden-württembergischen Unikliniken bewegten am Montag über 1300 Beschäftigte zum Streik. Sie legten ihre Arbeit nieder, um u.a. für die Einführung eines Lebensphasenkontos kämpfen, das die Arbeitgeber bisher ablehnen.
In den nächsten Jahren soll auf dem Gelände der Westküstenkliniken in Heide ein neues Gebäude für eine moderne psychiatrische Versorgung entstehen. Das Land fördert den Neubau mit 25 Millionen Euro. Der Spatenstich soll im September erfolgen.
Die Tarifverhandlungen für den Ärztlichen Dienst der GLG-Krankenhäuser in Eberswalde, Angermünde und Prenzlau haben gefruchtet. Für die 400 Ärztinnen und Ärzte konnten eine Gehaltssteigerung und Zuschläge für Samstagsarbeit erzielt werden.
Aus einer engen Kooperation wird jetzt eine gesellschaftsrechtliche Partnerschaft: Das Universitätsklinikum Halle übernimmt 25,1 Prozent der Anteile am Diakoniekrankenhaus Halle. Im Fokus steht vor allem eine Patientengruppe.
Nach drei Verhandlungsrunden einigten sich das Jüdische Krankenhaus Berlin und der Marburger Bund auf einen neuen Tarif für die ärztlichen Beschäftigten. Was der neue Tarifabschluss den Ärzten bringt …
Null Fallzahlen – im künftigen Landeskrankenhausplan von Nordrhein-Westfalen spielt das EVK Münster keine Rolle mehr. Die Alexianer werden es deshalb zum Jahresende schließen. Die Angebote werden verlagert.