Die Bundesärztekammer fordert im Kampf gegen das Coronavirus die systematische Datenerfassung des Infektionsgeschehens um die Belegung der Krankenhaus- und Intensivbetten realistisch prognostizieren zu können.
Allein in Deutschland leiden hunderttausende Menschen an den Folgen einer Covid-19-Infektion. Angebote und Aufklärung sollen Betroffenen helfen. Auch soll mehr in die Forschung an Corona-Langzeitfolgen investiert werden.
Trans* Personen sind bei psychischen Erkrankungen besonders oft betroffen. Das Universitätsklinikum Münster (UKM) bietet nun Unterstützung an und hat dafür Deutschlands erstes interdisziplinäres Kompetenzzentrum „Center for Transgender Health“ eröffnet.
Noch 2019 sollte die Gesundheitsregion FrankfurtRheinMain zum „Hot-Spot“ für internationale Patienten werden. Doch Corona und der Krieg in der Ukraine haben dem Medizintourismus in Hessen stark zugesetzt.
Im Rahmen des 126. Deutschen Ärztetages fordert die Ärzteschaft eine grundlegende Reform der Krankenhauslandschaft. Konkrete Anliegen an den Bund und Klinikleitungen wurden in einem Maßnahmenkatalog festgehalten.
Im Rahmen der 4. Notfallkonferenz der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU) wurde der 5-Punkte-Plan 2.0 zur Versorgung von Verletzten in Kriegs-, Terror- und Katastrophensituationen vorgestellt.
Der Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) stellt in seinem Jahresgutachten 2022 fest, dass Fachkräfte mit Zuwanderungsgeschichte unverzichtbar für das deutsche Gesundheitssystem sind.
Laut der aktuellen Ärztestatistik der Bundesärztekammer stieg die Zahl der Ärztinnen und Ärzte um 1,7 Prozent im Vergleich zu 2020. Bezweifelt wird, ob dies für die immer älter werdende Gesellschaft in Zukunft ausreicht.
Die Initiative Qualitätsmedizin (IQM) und der AOK-Bundesverband weisen im Rahmen des 5. QMR-Kongresses auf die Bedeutung von Routinedaten-Auswertungen für die Verbesserung der Versorgungsqualität in Kliniken hin.
Die Universität Leipzig und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wollen in einer gemeinsamen Zentralen Einrichtung eng mit dem künftigen Großforschungszentrum im Mitteldeutschen Braunkohlerevier kooperieren.
Die Ärztekammer Niedersachsen hat einen Zehn-Punkte-Katalog mit Forderungen an die künftige Landesregierung beschlossen. Notwendig sei unter anderem ein zentrales Meldesystem für Attacken gegen medizinisches Personal.
Das von der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg beantragte Center for Cardiovascular Disease Control (CCDC) wird vom Wissenschaftsrat zur Förderung empfohlen. Geplanter Schwerpunkt: die vaskulär-fokussierte Präventivmedizin.
Um eine leitlinienorientierte Patientenversorgung zu schaffen, braucht es eine nationale Strategie. Das Berliner Forums der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) spricht sich u.a. für ihre Digitalisierung aus.
Die Gründung einer Einrichtung für Gen- und Zelltherapie in Berlin streben Franziska Giffey (SPD), Bayer-Pharma-Chef Stefan Oelrich und Charité-Chef Heyo Kroemer mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung an.
Deutsche Krankenhäuser behandeln jetzt zunehmend Kriegsverletzte aus der Ukraine. Wie sie verteilt werden und worauf sich die Kliniken einstellen müssen, erklärt Prof. Dr. Benedikt Friemert, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU), im Gespräch mit kma.