Eine Vergleichsstudie des Bremer Leibniz-Institutes für Präventionsforschung und Epidemiologie (BIPS) zum Bottroper Apothekenskandal hat ergeben, dass die betroffenen Patient*innen teilweise erhebliche gesundheitliche Nachteile erlitten haben.
Bisher gab es in Brandenburg keine Universitätsmedizin, aus Kostengründen. Jetzt kommt es anders. Ende 2020 wurden die Trägerkliniken der privaten „Medizinischen Hochschule Brandenburg“ als „Universitätsklinik-Verbund“ staatlich anerkannt. In Cottbus ist eine staatliche Unimedizin geplant, finanziert mit Mitteln aus dem Kohleausstieg.
In Bayern soll künftig auch der russische Corona-Impfstoff Sputnik V zum Einsatz kommen. Wie das bayrische Gesundheitsministerium am Mittwoch mitteilte, hat sich der Freistaat bereits bis zu 2,5 Millionen Dosen gesichert.
Bei Fieber schnell den Arzt aufsuchen oder den Notruf wählen und wenige Minuten später ist ein Rettungswagen da? Geht auf den Halligen nicht. Wie läuft die medizinische Versorgung auf den kleinen Eilanden in der Nordsee?
Das neue Biontech-Werk in Marburg beginnt mit der Lieferung der Impfstoff-Chargen. Die ersten Vakzine sollen in der zweiten Aprilhälfte in den Impfzentren landen. Geplant sind 250 Millionen Impfdosen bis Ende Juni.
Bund und Länder haben beschlossen, dass vorsorglich nur noch Menschen über 60 Jahren uneingeschränkt mit Astrazeneca geimpft werden sollen. Kanzlerin Angela Merkel bittet um Vertrauen in die Entscheidung.
Corona-Impfungen mit Astrazeneca für Frauen unter 60 Jahren sind in Berlin vorerst gestoppt. Auch die landeseigenen Kliniken Charité und Vivantes reagieren auf Fälle von Hirnvenenthrombosen in Deutschland.
Hebammen haben während der Corona-Pandemie genauso viel zu tun wie vorher - wenn nicht sogar mehr. Doch in den Kliniken fehlt es an Fachpersonal. Der Hebammenverband Hamburg warnt vor Überbelastung.
Nach der WHO sieht auch die EU-Arzneibehörde (EMA) keine höheren Risiken für den Einsatz des Anti-Corona-Impfstoffs von Astrazeneca. Doch es gibt eine Warnung auf dem Beipackzettel. Damit könnten die Impfungen wieder aufgenommen werden.
Deutschland setzt die Anti-Corona-Impfungen mit dem Astrazeneca-Impfstoff vorerst vorsorglich aus. Ursächlich hierfür sind Meldungen von Blutgerinnseln im zeitlichen Zusammenhang mit einer Astrazeneca-Impfung, teilte das Bundesgesundheitsministerium heute in Berlin mit.
Eigentlich sind solche Abteilungen streng abgeschottet, zum Schutz vor dem Virus: Jetzt ist auf einer Covid-19-Intensivstation der Charité eine Doku entstanden.
Dänemark, Norwegen und Island stoppen nach Berichten über schwere Fälle von Blutgerinnseln vorübergehend Astrazeneca-Impfungen. Deutschland und andere EU-Länder sehen jedoch keine Gefahr in dem Vakzin.
Europa bekommt den vierten Corona-Impfstoff. Die Arzneimittelbehörde EMA macht den Weg frei für das Präparat des US-Herstellers Johnson & Johnson. Es hat einen entscheidenden Vorteil: Nur eine Dosis reicht.
Körperliche und psychische Gesundheit werden häufig getrennt betrachtet. Dr. Christina Jochim, Psychologische Psychotherapeutin und Psychoonkologin bei Vivantes und Vorstandsmitglied der Deutschen Psychotherapeuten Vereinigung, fordert ein Umdenken und ein Gesundheitssystem ohne Stigmatisierung.
Eine derartige Belastung durch nur eine Krankheit hatte es laut Intensivmedizinern hierzulande vorher nicht gegeben: Fast 6000 Covid-19-Patienten lagen zu Jahresbeginn auf Intensivstationen.