Patienten, die sich nicht an den Krankenhausbetrieb ausgeliefert fühlen, geht es nicht nur psychisch besser. Sie fühlen sich auch körperlich eher in der Lage, die oft anstrengenden Behandlungen durchzustehen. Der Psychoonkologe Günter Tessmer hat dafür das Konzept der „vorausschauenden Kommunikation” entwickelt.
Eine Million Versicherte haben AOK und BARMER GEK in den vergangenen zwölf Monaten zu ihren Erfahrungen während des Krankenhausaufenthalts befragt. 82 Prozent der Befragten würden ihr Krankenhaus weiterempfehlen.
Die Patientenverfügung gewinnt in der deutschen Bevölkerung zunehmend an Bedeutung. In einer altersrepräsentativen Umfrage der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe gaben rund 23 Prozent an, bereits eine Patientenverfügung zu haben. Bei den Personen im Rentenalter sind es sogar 54 Prozent.
Ausmaß und Hintergründe des Datenklaus aus dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) sind noch offen. Das Unbehagen an dem Fall hält an. Die SPD fordert nun, dass alle fraglichen Gesetze der jüngsten Zeit überprüft werden.
In Krankenhäusern breiten sich Durchfallerreger aus, gegen die kaum ein Mittel wirkt. Offenbar sind zwei dieser Stämme zeitgleich in Nordamerika entstanden, berichtet die "Welt".
Eine Leitlinie soll Ärzten nun eine schnellere Diagnose des Fetalen Alkoholsyndroms (FAS) erleichtern. Es gilt als häufigste Ursache für eine angeborene Behinderung.
Im Skandal um minderwertige Brustimplantate wollen einige deutsche Opfer laut „Spiegel“ versuchen, Schadenersatz über einen französischen Entschädigungsfonds bekommen.
Die Unregelmäßigkeiten um Organtransplantationen haben nicht nur die Bevölkerung verunsichert, sondern beschäftigen auch die Ärzte weiter. Auf einem Kongress für Notfall- und Intensivmedizin werden die Experten über ihre Haltung zur Organspende befragt.