Asklepios rüstet weitere Kliniken mit roboter-assistierten Operationssystemen aus. Sechs weitere DaVincis sollen an verschiedenen Standorten installiert werden, womit die Gesamtzahl auf 13 steigt.
Das Krankenhaus Rummelsberg des Sana-Konzerns hat 340 000 Euro in ein neues 3D-Bildgebungsverfahren investiert. Das HiRise-Röntgengerät erstellt ein 3D-Bild des ganzen Beines innerhalb weniger Sekunden.
Ein Forschungsteam der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) entwickelt individualisierte, robotische Orthesen zur Handrehabilitation. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt das Projekt mit einer Millionen Euro.
Das Helios Klinikum Bonn/Rhein-Sieg hat ein mobiles Herzkatheterlabor per Schwertransport aus England erhalten. Der Spezial-Container wurde vor der Klinik aufgestellt.
Bis 2025 wird Siemens Healthineers für insgesamt rund 60 Millionen Euro den bayerischen Standort Kemnath ausbauen und modernisieren. Bis zu 50 neue Arbeitsplätze sollen ebenso geschaffen werden.
Ein Kurzwellen-Infrarot-Mikroskop, das Blut, bakterielle Biofilme, Knorpel und Weichgewebe durchleuchten und räumlich darstellen kann, will das Projekt „BetterView“ entwickeln. Chirurg*innen sollen bei Operationen so eine freiere Sicht bekommen.
Forscher der TU München (TUM) haben erstmalig die neue Technologie des Dunkelfeld-Röntgens in einen klinischen Computertomographen integriert. Mit dem Prototyp können feine Gewebestrukturen in der Lunge detailiert dreidimensional dargestellt werden.
Forscher der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg haben gemeinsam das „Magdeburger Thorax-Modell“ entwickelt, ein Ausbildungs- und Trainingsmodell für Operationen am menschlichen Brustkorb aus dem 3D-Drucker.
Ein Forschungsteam der Universität Freiburg hat einen künstlichen Muskel aus natürlichen Proteinen entwickelt. Das Material, das selbstständig kontrahiert, könnte zukünftig in der rekonstruktiven Medizin, der Prothetik, Pharmazie oder in der Soft-Robotik Anwendung finden.
Die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie an der Uniklinik RWTH Aachen hat ein neues Photon-Counting-CT installiert. Das Gerät liefert höher aufgelöste Bilder, ermöglicht präzisere, frühere Diagnosen und reduziert gleichzeitig die Strahlendosis.
Das Klinikum Stuttgart hat als erstes Krankenhaus Deutschlands ein KI-basiertes System zur Hochpräzisionsbestrahlung bösartiger Tumore in Betrieb genommen. Es wird vor allem für die adaptive Strahlentherapie eingesetzt.
Forscher des Fraunhofer-Instituts haben einen neuen Roboter für die Wischdesinfektion von Oberflächen entwickelt. Der autonome Desinfektionsroboter erkennt die zu desinfizierenden Objekte selbstständig.
Das Universitätsklinikum Leipzig hat einen hochmodernen Spektral-Detektor-CT der Firma Philips in Betrieb genommen. Es ist der zweite dieser neuen Bauart in Deutschland.
Um Frühdiagnosen schneller stellen zu können, entwickelt eine fachübergreifende Arbeitsgruppe am Universitätsklinikum Bonn (UKB) für den Ultraschall geeignete Modelle von Gefäßen und Gelenken aus dem 3D-Drucker. Auch 3D-Modelle von Ungeborenen sollen entstehen.