Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) hat seinen neuen Erweiterungsbau des Zentralen OP-Bereichs in Betrieb genommen. Drei zusätzliche Operationssäle ermöglichen eine neue Form der Hochpräzisionschirurgie.
Erstmals weltweit ist es gelungen, vollständig robotergestützte mikrochirurgische Eingriffe an Menschen durchzuführen. Dafür wird mit einer neuen OP-Methode ein speziell für die Mikrochirurgie konzipierter Operationsroboter mit einem robotischen Mikroskop vernetzt.
Die Neonatologie des Universitätsklinikums Bonn setzt zur Diagnostik bei Früh- und Neugeborenen neuerdings ein mobiles MRT ein. Es macht dringend notwendige Untersuchungen direkt auf der Station möglich.
Das Klinikum Neumarkt verfügt seit Anfang Juli über vier neue OP-Säle. Rund 20 Millionen Euro flossen in die umfangreiche Neustrukturierung und moderne Operationsumgebung.
Eine Deep-Learning-Technologie zur Rekonstruktion klinischer Bilder führt Siemens Healthineers im gesamten MRT-Portfolio ein. Deep Resolve ermöglicht hierbei schnellere und besser aufgelöste MRT-Scans.
Anregiomed wird zukünftig von Siemens Healthineers an allen Standorten mit medizinischen Geräten und Systemen ausgestattet. Der Vertrag ist für zehn Jahre vorgesehen und startet am 1. September 2022.
In Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) baut das Fraunhofer IMTE in Lübeck ein Innovationslabor für Chirurgie-Robotik auf. Das Projekt wird mit rund 3,5 Millionen Euro vom Land gefördert.
Im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden wird seit kurzem der Magnetresonanz-Linearbeschleuniger „Unity“ des Herstellers Elekta zur Tumorbehandlung verwendet. Es handelt sich dabei um das fünfte Gerät in Deutschland.
Das Werner Siemens Imaging Center (WSIC) an der Radiologischen Universitätsklinik Tübingen und der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen erhält von 2024 bis 2033 18,4 Millionen Euro von der Schweizer Werner Siemens-Stiftung (WSS).
Am Universitätsklinikum Augsburg wurde erstmals eine Endoskopie mit einem Einweg-Endoskop durchgeführt. Nachhaltigkeit klingt in diesem Zusammenhang wie ein Widerspruch, ist aber keiner.
Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Tumorchirurgie der Uniklinik Köln und die TH Köln untersuchen im Rahmen eines Forschungsprojektes die Auswirkungen von robotergestützten Assistenzsystemen auf die Arbeitsbedingungen in der Chirurgie.
Forschende der Universität Rostock präsentieren ihren Entwurf des Smart Hospitals. Es sieht u.a. eine „lautlose” Intensivstation und smarte Isolationszimmer, in denen Patientinnen und Patienten ohne Störung des Pflegepersonals genesen können, vor.
Am Universitätsklinikum Leipzig arbeiten Ärztinnen und Ärzte nun erstmals mit einer deutschen Eigenentwicklung. Der Avatera OP-Roboter soll das bestehende Angebot an OP-Robotersystemen ergänzen.
Startschuss für das neue OP-Zentrum am Klinikzentrum Nord des Klinikum Dortmunds. Sechs Jahre und 25 Millionen hat die Errichtung des OP-Trakts gekostet, der elf neue OP-Säle zählt.