Einer Studie zufolge gibt es 17 000 offene Pflegestellen. Der neue Gesundheitsminister will die Lücke auch mit Kräften aus dem Ausland schließen. Nach seinem Wunsch sollen zudem ausländische Berufsabschlüsse schneller anerkannt werden.
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) in Sachsen-Anhalt spricht sich für die Einführung verbindlicher Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR) aus. Das Vorhaben wurde bei der Mitgliederversammlung in Magdeburg vorgestellt.
Eine Woche nach seinem Amtsantritt hat Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) laut einem Medienbericht eine erste Verordnung auf den Weg gebracht, um den Pflegenotstand zu bekämpfen.
Das Bundeskabinett hat heute Andreas Westerfellhaus auf Vorschlag von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zum neuen Bevollmächtigten der Bundesregierung für Pflege bestellt. Er wird seine Tätigkeit voraussichtlich Mitte April 2018 aufnehmen.
Ein Bremer Pflegezentrum darf vorerst keine weiteren Bewohner mehr aufnehmen. Grund ist ein Belegungsstopp, den die Bremische Wohn- und Betreuungsaufsicht für das Heim im Stadtteil Horn-Lehe anordnete.
Die Rücklage der gesetzlichen Pflegeversicherung schrumpft erstmals seit 2007 wieder. Das geht aus der Antwort des Gesundheitsministeriums auf eine Anfrage der Linken-Abgeordneten Sabine Zimmermann hervor, die den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND/Mittwoch) vorliegt.
Unter dem Namen ‚Agaplesion Wohnen & Pflegen Niedersachsen gGmbH‘ mit Sitz in Bad Pyrmont fasst der Gesundheitskonzern Agaplesion gAG künftig seine Wohn- und Pflegeangebote in Niedersachsen zusammen.
Führungspositionen im Pflegebereich zu besetzen, stellt viele Klinikbetreiber vor große Herausforderungen. Der generelle Fachkräftemangel macht sich hier in besonderem Maße in einem Führungskräftemangel bemerkbar. Der Berliner Klinikkonzern Vivantes hat aus diesem Grund ein internes Hochschulstipendium für künftige Führungskräfte in der Pflege ins…
Angesichts der Lücken in der Altenpflege wird der Ruf nach mehr Fachkräften für die Pflegebranche lauter. „Wir brauchen mehr Personal“, sagte der Präsident des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste (bpa), Bernd Meurer, am Dienstag in Berlin. Die Personalschlüssel müssten verbessert werden.
Was hauptsächlich durch Science-Fiction-Filme bekannt ist, könnte bald zum Alltag in deutschen Krankenhäusern gehören: Roboter als Helfer, Pfleger oder sogar Assistenzärzte.
Aktuell ist ein Problem dringender und wichtiger denn je: Wie lassen sich gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten und wie kommt man bei Bedarf zu neuem Personal? Eine grundlegende Bedingung dafür ist eine leistungsgerechte und tarifliche Bezahlung.
Personalknappheit, schlechte Organisation und Defizite in der Unternehmenskultur belasten die Pflege-Teams in den Operationssälen deutscher Krankenhäuser.
Die Deutsche Stiftung Patientenschutz erwartet nach der Einigung von Union und SPD auf Grundzüge einer Gesundheitsreform weniger Spardruck bei der Pflege im Krankenhaus. „Die Kosten für Pflegekräfte aus den Fallpauschalen herauszuholen, ist richtig“, sagte Verbandsvorstand Eugen Brysch der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
Union und SPD haben sich bei ihren Koalitionsverhandlungen auf eine bessere Bezahlung in der Alten- und Krankenpflege verständigt. In diesen Pflegebereichen sollen auch Sofortmaßnahmen für eine bessere Personalausstattung eingeleitet werden.