Die Kreiskliniken Reutlingen setzen bei Darmspiegelungen auf Künstliche Intelligenz, um Krebsvorstufen besser zu erkennen. Ermöglicht wird dies durch die Unterstützung der Erika-Seeger-Stiftung, welche das Projekt mit insgesamt 32 000 Euro fördert.
Bei chirurgischen Eingriffen nutzt das Diakoneo Diak Klinikum in Schwäbisch Hall intraoperative 3D-Bildgebung, Echtzeit-Navigation und chirurgische Robotik. Die hochmoderne Technologie-Kombination sorgt nicht nur für höhere Präzision und bessere Qualitätssicherung.
Dank On-Demand-Robotik kann während eines Eingriffs flexibel zwischen robotergestütztem und laparoskopischem Verfahren gewechselt werden. Die erste Operation in diesem Bereich wurde jetzt am Universitätsklinikum Bonn durchgeführt.
Neuzugang für die Robotik-Industrie: das Tuttlinger Unternehmen Karl Storz will mit seinem neugegründetetn Spin-off robotische Lösungen für Krankenhäuser entwickeln und anbieten.
Dr. Josef Düllings sprach von einer „multiplen Krisenlage“ für die Krankenhäuser. Und Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach kündigte eine Finanzierungsreform an. Die Bilanz des 45. Deutschen Krankenhaustages.
Alle IT-Abteilungen in deutschen Krankenhäusern müssen ihre KHZG-Förderprojekte mehr oder weniger zeitgleich umsetzen. Zusätzlich zu den laufenden Projekten und unter Einhaltung gesetzlicher Fristen. Wie gehen die Kliniken damit um?
Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ist weltweit der zweite Standort eines 7-Tesla-Connectome. Das europaweit leistungsstärkste MRT ermöglicht die präzise Abbildung und Messung von Hirnfunktionen und -strukturen.
Die Verwaltung medizinischer Geräte ist für Kliniken und OP-Zentren mit erheblichem Arbeitsaufwand verbunden. Das Führen der Gerätebücher ist bisher sehr zeitaufwendig und personalintensiv oder erfordert komplexe IT-Lösungen. Aus dem Hause Sana kommt nun eine einfach zu bedienende Plattform-Alternative.
Ein neuer multifunktionaler Assistenzroboter verspricht gezielte Entlastung von Pflegepersonal. Seine Funktionen wurden nach den Vorgaben von Pflegekräften aus dem Städtischen Klinikum Karlsruhe und dem Knappschaftsklinikum Saar entwickelt.
Am Uniklinikum Köln untersuchen Forscherinnen und Forscher aus Design und Medizin in einer gemeinsamen Studie, wie sich die Arbeitsbedingungen für Chirurginnen und Chirurgen durch den Einsatz von OP-Robotern verändern.
Deutschland deckt fast zwei Prozent seines Bedarfs an Medizintechnik aus Italien. Auch bei der Medica rücken die Produkte „Made in Italy“ ins Blickfeld – allein 371 Unternehmen wollen in Düsseldorf auf sich aufmerksam machen.
Bei der Kontrolle bestimmter Vitalfunktionen ist eine möglichst engmaschige Überwachung unerlässlich. Daher entwickeln verschiedene Forschergruppen derzeit Kleidungsstücke, die in der Lage sind, Lungengeräusche oder Herzrhythmusstörungen zu erfassen. Die Ergebnisse sind vielversprechend.
An der TU Kaiserslautern entwickelt die Arbeitsgruppe „Computer Graphics and Human Computer Interaction“ ein einheitliches System zur Verarbeitung und Auswertung medizinischer Bilddaten. Verfahren der Künstlichen Intelligenz sollen damit individuell gestaltete Diagnosen und Therapien ermöglichen.
Brainlab wird künftig gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) im Bereich datenschutzkonforme Registerlösungen zusammenarbeiten. Die Kompetenzen werden durch die Partnerschaft von zwei Tochterunternehmen gebündelt.
In der Potsdamer Oberlinklinik kommt seit kurzem Augmented Reality zum Einsatz. Dank der Technologie sind orthopädische Eingriffe, etwa für den Kniegelenkersatz, noch genauer und weniger invasiv.