Bildportale werden als Speichermedium für radiologische Aufnahmen immer wichtiger. Doch weil jeder Anbieter einen anderen Workflow hat, herrscht in den Kliniken vielfach Frust. Ein technischer Standard soll das ändern – nach einem bewährten Vorbild.
Was braucht es, damit aus der ePA ein digitaler Zwilling des Patienten wird? kma hat mit Dr. Michael von Wagner, CMIO am Uniklinikum Frankfurt, über die Chancen und Herausforderungen gesprochen. Und über die Vorteile – vor allem für Kliniken.
Mit dem Apollo-Datenbankprojekt sollen das Verständnis von Nierenerkrankungen und die Dialysetherapien verbessert werden. Die Datenbank enthält die Daten von mehr als 540000 Patienten.
Der Job von Pflegekräften ist hart, es gibt zu wenig Personal für zu viele kranke und pflegebedürftige Menschen. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz erleichtern inzwischen zwar ihre Arbeit. Noch ist aber nicht alles Gold, was glänzt.
Ultraschalluntersuchungen können dank Künstlicher Intelligenz noch leistungsstärker sein. Weniger schonende Bildgebungsverfahren könnten dadurch ergänzt oder sogar abgelöst werden. Einsatzgebiete gibt es bereits im Bereich der Mammasonographie.
Es sind gerade keine einfachen Zeiten für die deutsche Industrie. Die massiven Preisanstiege für Energie, hohe Lohnabschlüsse aufgrund der Inflation sowie teurere Kredite bremsen Investitionen, auch in der Medizintechnikindustrie. Die Branche blickt mit gemischten Gefühlen in die Zukunft.
Viele Tools und Helfer versprechen mehr Qualität in der Patientenversorgung und eine Entlastung für das Personal. Ob sie den Test im hektischen Krankenhausalltag bestehen, wird am Living Lab der Mannheimer Universitätsmedizin erprobt.
Eine von der TU Wien entwickelte künstliche Intelligenz kann bei Blutvergiftung passende Behandlungsschritte vorschlagen. Der Algorithmus hat auf Basis von 10 000 Patientendaten gelernt – und übertrifft mit seinen Berechnungen bereits den Menschen.
Er befördert Mikrotiterplatten und beliefert Anlagen mit Material zum Nachfüllen. Laborroboter Kevin wurde von der United Robotics Group und dem Fraunhofer IPA entwickelt und ist nun reif für die Serienproduktion.
Zwischen Potenzial und potenzieller Gefahr: Ärzteschaft und Bundesgesundheitsminister Lauterbach sind sich einig, dass KI auch in der Medizin an Bedeutung gewinnen wird. Was jedoch fehle, seien klare Leitlinien zu einem verantwortungsvollen Umgang mit dieser Technologie.
Mehr als 1000 Testmethoden ab 2025 – Das Klinikum Braunschweig holt sich mit Siemens Healthineers einen Partner ins Haus. Innerhalb von zehn Jahren wollen die Unternehmen ein gemeinsames Zentrallabor aufbauen und betreiben.
Die Patientenaufnahme kostet Fachkräfte viel Zeit. Um diese optimal zu nutzen, haben die UMM und das Fraunhofer-Institut „Tedias“ entwickelt. Patienten sollen damit Vitalparameter selbst digital messen und vorab elektronische Fragebögen ausfüllen.
Spätestens seit ChatGPT ist Künstliche Intelligenz in aller Munde – auch für das Gesundheitswesen. Doch welche Fachbereiche haben hohes Potenzial? Welche Risiken gibt es? Und welche Regeln sollten gelten? So können Kliniken vorgehen.
Das Klinikum Worms und GE Healthcare haben eine langfristige strategische Partnerschaft geschlossen. Der rheinland-pfälzische Schwerpunktversorger will so eine moderne Medizintechnik im Bereich der Bildgebung sicherstellen.
Neurochirurgen des Universitätsklinikums Leipzig haben eine Software entwickelt, die bei Eingriffen am Gehirn mittels Augmented Reality (AR) unterstützt. Per Datenbrille soll so ein Blick ins Innere möglich sein und die Operation erheblich erleichtern.