Die Corona-Pandemie verschärft die längst gegebene Personalknappheit und -Überlastung im Gesundheitswesen. Flexible Lösungen, mehr Freiheit und Ortsunabhängigkeit für das gesamte Personal sind jetzt entscheidend.
Philips und der Softwareanbieter Optimal Systems haben eine strategische Partnerschaft beschlossen. Die Kooperation soll die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben.
Den Deutschen fehlt der Gründergeist. Wir hinken bei Innovationen hinterher, weil wir an vielen Stellen zu kleinteilig und in den falschen Dimensionen denken. Warum eigentlich?
Dem Druck des Gesetzgebers, die Telematikinfrastruktur (TI) als elektronische, sektorübergreifende Kommunikationsplattform zu etablieren, können sich die Akteure im Gesundheitswesen nicht entziehen. Nach dem verpflichtenden Versichertenstammdaten-Management kommen nun weitere Mehrwertanwendungen.
Cyberkriminelle haben am vergangenen Donnerstag die Webseite des Robert Koch-Instituts (RKI) zeitweise lahmgelegt. Der Angriff sei morgens zwischen 8.00 und 10.00 Uhr erfolgt, sagte ein Sprecher des Informationstechnikzentrums Bund (ITZBund).
Dass Digitalisierung mehr bedeutet, als PDFs abzulegen, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Wenn eine wirkliche digitale Transformation in den Kliniken erfolgen soll, dann ist das ein Großprojekt und es wird zu Konflikten um Ressourcen und Zeitpläne kommen. Ohne gute Führung durch den Klinikvorstand ist das Projekt zum Scheitern verurteilt.
Immer mehr Deutsche nutzen digitale Gesundheits-Apps, holen sich online ärztliche Zweitmeinungen ein und konsultieren Ärzte oder Therapeuten live über das Web. Digital Health ist im Alltag angekommen.
Spätestens mit der Corona-Pandemie und der nun forcierten Digitalisierung in deutschen Krankenhäusern stellt sich die Frage, ob E-Learning und Präsenzveranstaltungen noch ausreichen, um Mitarbeiter zu Ransomware- und Phishing-Attacken zu schulen.
Siemens Healthineers investiert 160 Millionen Euro in den Aufbau eines Innovation Hub im indischen Bengaluru. Dadurch soll die Digitalisierung des dortigen Gesundheitswesens vorangetrieben werden.
Die DMEA ruft die Digital-Health-Community auf, das Kongressprogramm der DMEA 2021 mit Vorträgen mitzugestalten. Bis 15. November 2020 können sich interessierte Akteure bewerben.
Die Europäische Kommission gibt für den Aufbau einer EU-weiten Corona-Warn-Plattform laut «Wirtschaftswoche» rund 13 Millionen Euro aus dem Notfallfonds ESI frei. Corona-Apps sollen damit über nationale Grenzen hinweg genutzt werden können.
Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) hat Forschungsprojekt „Kadoin“ (Kartenbasierte Dokumentation von Indexpatienten) zur digitalen Nachverfolgung von Corona-Kontakten gestartet. Nun wird es vom Bundesgesundheitsministerium gefördert.
Die Entscheidungen und Nachrichten rund um die Machtposition der KBV bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens sind nicht nur enttäuschend, sondern schlichtweg schädlich für den Standort Deutschland. Oder wollen wir uns wirklich zur gesundheitspolitischen Provinz degradieren lassen?
Digital statt Papier: Das E-Rezept steht ab Juli 2021 zur Verfügung. Die Gematik liefert die zugehörige App. Auf diesem Weg soll die Arzneimittelversorgung vereinfacht und die Therapiesicherheit verbessert werden.
Im europäischen Raum schreitet die Verbreitung von OP-Robotern und roboterassistierten Systemen unaufhaltsam voran. Doch welche Vor - und Nachteile bringt ein OP-Roboter mit sich? Und wie kann ein Krankenhaus angesichts von Anschaffungskosten in Millionenhöhe finanziell mit dem technischen Fortschritt mithalten?