Zur Fragestunde des Digital-Kompass informierte der Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit (BfDI) Prof. Ulrich Kelber über die neue elektronische Patientenakte (ePA) - und forderte Nachbesserungen.
Viele Kliniken schauen auf das innovative Tandem aus Chief Medical Information Officer (CMIO) und Chief Information Officer (CIO) am Klinikum rechts der Isar der TU München (MRI). Im Interview sprechen Dr. Christoph Spinner als CMIO und Andreas G. Henkel als CIO über ihre Arbeit zwischen Medizin und IT.
Die Zeitspanne zur Umsetzung des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) ist denkbar kurz. Das ist einerseits gut, weil damit Bewegung in Digitalisierungsvorhaben kommt. Andererseits verleitet sie dazu, auch kurzfristiger zu denken.
Die Digitalisierung der Medizin schreitet voran und wird durch Corona beschleunigt. Der Digitalverband Bitkom stellte heute das Ergebnis seiner Befragung von 528 Ärzten in Zusammenarbeit mit dem Hartmannbund vor.
In seinem Positionspapier fordert der Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg) einheitliche Richtlinien und Rahmenbedingungen für Cloud-Lösungen um eine zeitgemäße und digitale Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.
Auf zwei Stationen am Klinikum rechts der Isar testen Pflegekräfte im Rahmen eines Pilotprojekts eine IT-gestützte Pflegedokumentation. Leistungen sollen systematisch erfasst und Pflegekräfte entlastet werden.
Ermittlern ist es gelungen, die Schadsoftware Emotet lahmzulegen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) informiert nun Betroffene, unter denen auch einige Kliniken sein dürften.
Ab dem 01.02.2021 unterstützt die KfW-Bankengruppe die Krankenhäuser in Deutschland bei Investitionen in ihre digitale Infrastruktur mit zinsverbilligten Förderkrediten.
Was die Digitalisierung im Gesundheitswesen braucht, ist Öffnung, keine Abschottung. Das haben offenbar noch nicht alle verstanden. Daher wiederhole ich es gerne: Digitalisierung ohne Interoperabilität ist Rückschritt.
Deutschlands Infrastruktur für digitalen Austausch im Gesundheitswesen soll einen grundlegenden Wandel erleben. Ziel der Gematik ist die Entwicklung einer modernen Telematikinfrastruktur (TI) - die TI 2.0.
Am 1. Januar 2021 startete das neue EU-Projekt Intervene. Das Ziel: durch den gemeinsamen Einsatz von KI und Genomik statistische Vorhersagen zum individuellen Erkrankungsrisiko und Krankheitsverläufen von Volkskrankheiten machen.
Der GKV-Spitzenverband äußert sich kritisch zur aktuellen Entwicklung der im Herbst 2020 zugelassenen Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA). Die Deutsche Psychotherapeuten Vereinigung (DPtV) stimmt mit ein.
Die Überraschung ist groß, dass die Schulungen zur Zertifizierung im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) pünktlich gestartet sind. Es scheint, als meint es der Gesetzgeber mit dem angekündigten Tempo ernst. Gibt es Hoffnung für die Digitalisierung des Gesundheitswesens?
Der erfolgreiche Hackerangriff auf das Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD) wäre nach Angaben des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) verhinderbar gewesen.
Das Gesundheitsunternehmen Helios hat sich Digitalisierungsziele für 2022 gesetzt. Neben einem bereits etablierten Patientenportal sollen noch mehr medizinischen Daten in der digitalen Akte zur Verfügung stehen.