Beschäftigte an fünf Heliosstandorten in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern legen die Arbeit nieder. Verdi fordert einen einheitlichen Tarifvertrag – Fresenius verweigert Verhandlungen und sieht keinen Bedarf. Die Lage spitzt sich zu.
Die Krankenhauslandschaft im Emsland wird neu geordnet. Die Niels-Stensen-Kliniken geben jetzt ihr St.-Vinzenz-Hospital ab. Zwei Träger aus der niedersächsischen Region haben für die Übernahme eine neue Gesellschaft gegründet.
Nachdem der Klinikverbund RKH Gesundheit seine neue Führungsstruktur etabliert hat, rückt die Personalstrategie in den Fokus. Eine verbundweite Analyse ist geplant, und auch die Personalabteilung selbst wird neu ausgerichtet.
Überraschende Übernahme im Rehabereich: Vamed kauft die Rehasparte von Paracelsus. Es entsteht ein Verbund mit 50 Einrichtungen in Deutschland – der künftig unter einer neuen Marke auftreten soll.
In Niedersachsen gibt es nach Angaben der Krankenhausgesellschaft 163 zugelassene Kliniken. Im Zuge der Krankenhausreform soll diese Struktur umgestaltet werden. Im Heidekreis wird eine neue Zentralklinik gebaut, zwei weitere sind in Planung.
Werden drei Krankenhäuser an der Nordsee bald zu einem? Gutachter raten den Friesland Kliniken, den Standort Varel zu schließen. Eine zweite Studie empfiehlt einen Neubau mit dem Klinikum Wilhelmshaven. Es geht um viele Millionen Euro.
Die Universitätsmedizin Magdeburg setzt auf Nachhaltigkeit in Medizin und Arbeitswelt: Mit einer neuen Strategie sollen Umwelt und Gesundheit gefördert werden. CO₂-Reduktion, betriebliche Gesundheitsförderung und moderne Arbeitsmodelle sind zentrale Elemente.
Der Kreistag Oberhavel will das Krankenhaus in Hennigsdorf schließen. Stattdessen soll es ein ambulantes Zentrum geben. Die GLG-Krankenhäuser in der Uckermark hingegen sind dank Finanzspritze gerettet.
Modernisierungsschub für Sana in Hof: Das Klinikum eröffnet sieben neue OP-Säle, darunter ein Hybridsaal und das neueste Da Vinci OP-Robotersystem. Doch das ist noch nicht alles.
Zwei Krankenhäuser des GLG-Verbundes haben große finanzielle Probleme. Es sind nicht die einzigen in Brandenburg. Wie geht es in Angermünde und Prenzlau weiter und wie stellt der Verbund seine restlichen Häuser auf?
Die Verantwortlichen des Erzgebirgsklinikums sehen das Ende des Insolvenzverfahrens in greifbarer Nähe. Die Gläubigerversammlung hat dem Insolvenzplan mehrheitlich zugestimmt, und der Geschäftsführer macht jetzt Mut für 2026.
Mit dem „Welcome Star“ würdigt das Saarländische Wirtschaftsministerium ein starkes Projekt: Das Universitätsklinikum des Saarlandes und das Klinikum Saarbrücken zeigen, wie gelungene Integration ausländischer Fachkräfte aussehen kann.
Das Hauptverfahren zur Eigenverwaltung am St.-Marien-Hospital in Friesoythe wurde eröffnet. Der Krankenhausbetrieb geht trotz Insolvenz weiter. Die Führungskräfte betonen die Bedeutung von Investitionen und Modernisierungen.
Dr. Andreas Goepfert soll als Geschäftsführer des Städtischen Klinikums Braunschweig möglichst bald Verstärkung bekommen. Gründe sind sein absehbares Ausscheiden, aber vor allem die handfeste Krise des Maximalversorgers.
Thüringer Krankenhäuser verzeichnen steigendes Interesse an hebammengeleiteten Kreißsälen. Die Thüringen-Kliniken und das Universitätsklinikum Jena berichten von zahlreichen Anmeldungen. Ein Modell mit Potenzial für die Zukunft der Geburtsmedizin.