Wie viel die Mitarbeitenden verdienen, hängt davon ab, ob sie für ein Tochterunternehmen oder z.B. die Charité selbst arbeiten. Der regierende Bürgermeister Berlins Kai Wegner bezeichnet das als ungerecht. Doch wann kommt eine Lösung?
In Brandenburg tun sich Asklepios und das Universitätsklinikum Brandenburg für die Behandlung neurologischer Patienten zusammen. Das Agreement sei gleich mehrfach bemerkenswert, betont Geschäftsführerin Gabriele Wolter.
Aus mehr als 100 Vorschlägen haben die Beschäftigten der jetzt noch drei Lörracher Kliniken den Namen ihrer künftigen Arbeitsstätte gewählt: „Dreiland-Klinikum Lörrach“. Geschäftsführer Udo Lavendel sieht darin einen „wegweisenden Schritt“.
Es sollte ein Leuchtturmprojekt werden – der neue Zentral-OP mit 35 OP-Sälen und 50 Intensivbetten an der Uniklinik Aachen. Doch wegen explodierender Kosten wurde das Vorhaben vorerst gestoppt. Was Großbauprojekte dieser Art gemeinsam haben.
Unerwartete Wende im Insolvenzverfahren des Krankenhauses Geesthacht: Weil ein höheres Angebot vorliegt, wird der Investorenprozess fortgesetzt. Bislang sollte ein Konsortium um die Käufer des Klinikums Bad Bramstedt den Zuschlag erhalten.
In Form einer Managementpartnerschaft werden das Klinikum Mittelbaden und die Oberender AG auch künftig kooperieren. Die Geschäftsführer Felix Brenneisen und PD Dr. Thomas Iber haben gleich mehrere Wünsche an die Berater.
Die Kreiskliniken Dillingen-Wertingen sind der nächste Insolvenzfall. Sie planen ein Schutzschirmverfahren und wollen künftig mit den Donau-Ries Kliniken kooperieren. Mit ihnen soll ein Versorgungsverbund Nordschwaben entstehen.
Nicht alle Kliniken in Nordrhein-Westfalen sind einverstanden mit den Vorgaben des Krankenhausplans. Sie zogen deshalb vor das Verwaltungsgericht, das nun entschieden hat.
Drei Brüder erscheinen in der Rettungsstelle des Sana Klinikums Lichtenberg. Nach einer Erstversorgung sollen sie warten, aber das passt ihnen nicht – die Situation eskaliert. Nun gibt es Urteile für zwei Männer.
Es nennt sich kurz ZiAN und steht für die neue Art, wie das Klinikum Karlsruhe seine Notfallmedizin aufgestellt hat. Das Zentrum für interdisziplinäre Akut- und Notfallmedizin bündelt fünf Teilbereiche. Der Leiter Dr. Björn Bergau gibt Einblicke.
Für den Fall von Krieg oder Krisen haben Kliniken eine Mammutaufgabe. Dafür müssen zivile und militärische Akteure dringend besser kooperieren, war der Tenor einer Kritis-Fachtagung in Berlin. Aus Expertensicht gibt es sehr viel zu tun – aber kaum Zeit.
Die finanziell angeschlagenen Pfeifferschen Stiftungen suchen weiterhin nach einem möglichen Partner für ihre Kliniken. Das weitere Vorgehen des Schutzschirmverfahrens hat der Vorstand nun anhand eines Fahrplans skizziert.
Sie verhandeln weiter im Tal der Mulde. Der Landkreis Leipzig, Sana und die Gewerkschaften setzen ihre Gespräche über den Verkauf der Muldentalkliniken trotz der Insolvenz fort. Der Zeitplan ist straff – und die Beschäftigten sind jetzt entscheidend.
Versorgungsqualität ist wichtiger als die Entfernung zur Geburtsklinik, sagt die Landesärztekammer Thüringen und legt Vorschläge zur Klinikstruktur vor. Sinkende Geburtenraten und Fachkräftemangel zwingen zum Umdenken.
Für die ersten fünf der zehn insolventen DRK-Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz zeichnen sich offenbar „tragfähige Fortführungslösungen“ ab. Auch an den seit Februar betroffenen Fachkliniken gebe es „reges Interesse“, sagt der Insolvenzverwalter.