Für die ersten fünf der zehn insolventen DRK-Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz zeichnen sich offenbar „tragfähige Fortführungslösungen“ ab. Auch an den seit Februar betroffenen Fachkliniken gebe es „reges Interesse“, sagt der Insolvenzverwalter.
Gut eine Woche vor den nächsten Verhandlungen streiken bundesweit Beschäftigte von rund 200 Einrichtungen. Im Tarifstreit fordert Verdi mehr Geld und zusätzliche freie Tage. Arbeitgeber wiesen die Forderungen zurück.
Mit Geld von einem externen Kooperationspartner wollen die Kliniken des Landkreises Lörrach ihrer alten Idee eines Gesundheitscampus neues Leben einhauchen. Sie planen eine umfassende sektorenübergreifende Versorgung – wenn sich der Investor findet.
Der Tarifstreit im öffentlichen Dienst geht in die heiße Phase. Am Donnerstag will Verdi auch Krankenhäuser und Rettungsdienste in der gesamten Republik bestreiken. Allein in Baden-Württemberg sollen 20 Häuser betroffen sein.
Mitten in den Verhandlungen über den Verkauf an Sana haben die Muldentalkliniken einen Insolvenzantrag gestellt. Das sei „unvermeidbar“, betont die Geschäftsführerin. Sana zeigt sich überrascht, und der Landkreis bleibt bei seiner Linie.
Das Landgericht hat ein Urteil gesprochen. Doch die Folgen der Brandstiftung sind in dem Krankenhaus in Aachen allgegenwärtig. Der Wiederaufbau dauert noch Jahre, sagt der Chef des Luisenhospitals.
Wie konnte es dazu kommen, dass beim DRK mehrere Krankenhäuser gleichzeitig in die Insolvenz rutschen? Über Millionenforderungen, fehlende Medizinkonzepte und wie es nun weitergeht in Rheinland-Pfalz und im Saarland.
Das insolvente DRK-Krankenhaus Neuwied bekommt einen neuen Träger. Die Marienhaus-Gruppe will am 3. März den Kaufvertrag zur Betriebsübernahme unterzeichnen und am 1. April die Regie übernehmen – vorbehaltlich „aufschiebender Bedingungen“.
Spitzenmedizin für alle: Die Universitätsmedizin Mainz eröffnet eine allgemeinmedizinische Hochschulambulanz. Patientinnen und Patienten erhalten dort unkompliziert Hilfe – Studierende sammeln wertvolle Praxiserfahrung.
Das Sozialunternehmen Diakoneo will seine Krankenhäuser loswerden. Darunter auch eine Kinderklinik, für die sich das Klinikum Nürnberg interessiert. Die Gespräche laufen bereits seit 2024 – nun wurden erste Beschlüsse getroffen.
Ein 38-Jähriger hat in 60 Krankenhäusern Symptome vorgetäuscht, um stationär aufgenommen zu werden und übernachten zu können. Jetzt wurde er zu einer Freiheitsstrafe verurteilt. Der Richter spricht auch von „Schwächen im System“.
In Düsseldorf/Krefeld eröffnet die HMU Health and Medical University einen zusätzlichen Standort und kündigt neue Studienplätze für Humanmedizin an. Das Helios Klinikum Krefeld ist für die Praxisphasen zuständig und verspricht sich einiges davon.
Im April startet das neue Regionale Gesundheitszentrum in Holzminden. Es ist nicht das erste in Niedersachsen, doch die Verantwortlichen sehen es trotzdem als Deutschland-Premiere – mit „Leuchtturm-Potenzial“.
Das künftige Christliche Klinikum Soest hat das Okay des Landes Nordrhein-Westfalen. Damit können das städtische Klinikum und das Marienkrankenhaus im zweiten Anlauf nun „unmittelbar“ fusionieren.
Wird das Diakonissenhaus Teltow der Retter des insolventen Krankenhauses in Guben? Zumindest steht der Verbund nach eigenen Angaben in aussichtsreichen Verhandlungen mit dem Naëmi-Wilke-Stift.