Die Deeskalationstrainings für Mitarbeitende der DRK Kliniken Berlin zeigen Wirkung. Ihr Sicherheitsgefühl stieg laut Umfrage von 60 auf 93 Prozent an. Die Zusammenarbeit mit Trainer Lautenschlag geht daher in die nächste Runde.
Neue Hoffnung in Darmstadt: Mit dem Businessplan der Wirtschaftsprüfer sei ein wichtiger Schritt für die Gründung der geplanten Holding von Klinikum und Elisabethenstift gemacht, melden Stadt und Agaplesion. Auch ein neuer Zeitplan steht.
Das wirtschaftlich angeschlagene Krankenhaus Wermelskirchen könnte bald zum Klinikum Leverkusen gehören. Nach dem Okay aller Gremien soll eine mögliche Übernahme „ausgiebig analysiert“ werden.
Helios führt seine Häuser in Hünfeld, Meiningen und Bad Kissingen im ersten Drei-Länder-Cluster zusammen. Claudia Holland-Jopp soll es künftig aus einer Hand leiten. Ein vierter Standort wird im Zuge der Neuordnung geschlossen.
Gemeinsam planen der Fußballclub BVB und die Unimedizin Essen ein neues sportmedizinisches Zentrum in Dortmund. Es soll Maßstäbe setzen, und KI soll eine maßgebliche Rolle spielen. Was bislang bekannt ist – und was die Partner versprechen.
Die insolventen psychiatrischen Fach- und Tageskliniken des DRK in Rheinland-Pfalz wechseln den Besitzer. Neuer Träger wird die Valeara-Gruppe, die weiter wachsen will. Geschäftsführer Dr. Christian Utler feilt an „einem starken Verbund“.
Es war ein steiniger Weg, aber nun ist er geschafft: Baden-Württemberg genehmigt einen Verbund der Unikliniken Heidelberg und Mannheim. Ab 2026 soll die Gesundheitsversorgung in der Region Rhein-Neckar von dem Zusammenschluss profitieren.
Nach vielen Monaten der Unsicherheit und einem wendungsreichen Verfahren samt Insolvenzantrag gehören die Muldentalkliniken jetzt zu Sana. Der Konzern schmiedet im Landkreis Leipzig einen Medizinverbund und hat große Pläne.
Die Fronten in der Uckermark sind verhärtet. Der Landkreis will die angeschlagenen Krankenhäuser in Angermünde und Prenzlau jetzt aus dem GLG-Verbund herauslösen und in Eigenregie führen. Die GLG hält an ihren Plänen fest.
Das Defizit der Charité lag 2024 bei 87,4 Millionen Euro. Das ist gut ein Drittel weniger als im Jahr davor, betont der Vorstand und kündigt an, nach weiteren Einsparpotenzialen und neuen Wegen der Finanzierung zu suchen.
Zwei traditionsreiche kirchliche Träger ziehen sich aus der Krankenversorgung zurück. Wirtschaftlich nicht mehr tragbar sei die Aufrechterhaltung stationärer Angebote. Die Krise der Krankenhausfinanzierung trifft nun auch gemeinnützige Strukturen.
Das insolvente Krankenhaus Guben wechselt vom Naëmi-Wilke-Stift unter das Dach des Diakonissenhauses Teltow, das schon vier Häuser betreibt. Damit haben 350 Beschäftigte eine neue Perspektive.
Geschäftsführerin von den Aufgaben entbunden, OP-Betrieb eingestellt – im Caritas-Krankenhaus St. Lukas in Kelheim läuft es nicht rund. Jetzt wurde die Kooperation mit der Oberender AG beendet, und eine eigene Geschäftsführerin soll es richten.
An einigen Kliniken in BW und NRW wird das Einfliegen von Blutkonserven und Laborproben jetzt Alltag. Welche Drohne in NRW über 50 Kilometer und bis zu zehn Kilo Laborproben schafft. Und warum das Risiko beim Zollernalb Klinikum höher als gewöhnlich ist.
Die Geomed-Kreisklinik zeigt, wie das Zukunftsmodell für viele kleine Kliniken im Zuge der Krankenhausreform aussehen kann. Ab September übernimmt hier der bisherige Kooperationspartner – das Leopoldina-Krankenhaus – das Ruder. Träger bleibt der Landkreis Schweinfurt.