Die Insolvenzmeldungen reißen nicht ab. Nun geht das von einem Verein geführte Krankenhaus Waldfriede in Berlin mit 700 Beschäftigten in ein Schutzschirmverfahren. Man sei auf die Sanierung gut vorbereitet, versichert der Vorstand.
Erneute Gewalttat in einer Klinik in NRW: Während sein Sohn durch Messerstiche verletzt um sein Leben ringt, soll sein Vater ein Messer gezückt und auf andere Angehörige eingestochen haben.
Als Reaktion auf die zunehmende körperliche und psychische Gewalt gegen Pflegende und Ärzte fordern Klinikvertreter härtere Strafen – und mindestens sechs Monate Haft. Ein neuer Leitfaden soll Krankenhäuser bei der Prävention unterstützen.
Im Bieterverfahren für die angeschlagenen Muldentalkliniken scheint sich Sana durchzusetzen. Eine Kommission habe für das Angebot des Konzerns votiert, so der Landkreis. Was Sana plant und worauf sich die Beschäftigten einstellen müssen.
Die geplante Zusammenarbeit von Contilia, Krupp und den Kliniken Essen-Mitte ist gescheitert. Gut neun Monate wurde am „Essener Modell“ gefeilt – nun hat das Trio seine Absichtserklärung für einen Verbund wieder aufgelöst.
Das Rotkreuzklinikum München hat sein Eigenverwaltungsverfahren beendet und geht mit neuem Geschäftsführer in den Neustart: Dr. Günther Flämig übernimmt von Alexandra Zottmann. In der Insolvenz wurde das Leistungsportfolio erweitert.
Mit einer Beschwerde wehren sich die Unikliniken Heidelberg und Mannheim gegen das „Nein“ des Kartellamts zu ihrem geplanten Verbund. Ihre Begründung steht noch aus – weil die Häuser deutlich mehr Zeit brauchen.
Die Johanniter geben den Standort auf – jetzt ist die Frage, wer das insolvente Krankenhaus in Geesthacht übernimmt. Die Sanierer haben einen Investorenprozess gestartet, und erste Interessenten sollen sich bereits gemeldet haben.
Aus dem Klinikum Stadt Soest und dem Marienkrankenhaus soll das Christliche Klinikum Soest werden. Nach dem Okay aller Gremien arbeiten die Träger jetzt noch an den Details der Fusion. Sie planen einen gemeinsamen Standort.
Das Defizit der Kliniken Ostalb könnte 2024 auf ein Rekordhoch von 60 Millionen Euro anwachsen. Das Zukunftskonzept für die drei Standorte soll helfen – und die öffentliche Trägerschaft sichern.
Der Angriff auf Mitarbeitende des Elisabeth-Krankenhauses in Essen hat im Landtag Empörung ausgelöst. Die mutmaßlichen Täter gelten als vorbestrafte Clan-Kriminelle.
Ein Krankenhaus in Schweinfurt sollte aus finanziellen Gründen geschlossen werden. Doch nun bleibt es bestehen, denn die Schließung wäre zu teuer. Ein Streitpunkt sind auch Schwangerschaftsabbrüche.
Im ehemaligen Krankenhaus Holzminden könnte wieder stationäre Versorgung angeboten werden – wenn auch nur im kleinen Stil. Ein Regionales Gesundheitszentrum mit 20 Betten soll mit dem bestehenden MVZ entstehen.
Die Kaufverträge sind unterzeichnet, die neue Geschäftsführerin steht bereit. Ab 1. November gehen die bayerischen Regiomed-Häuser als Sana Kliniken Oberfranken an den Start – mit Melanie John an der Spitze.
Erneut sind Rettungskräfte angegriffen worden – diesmal vor einer Rettungsstelle des Vivantes-Konzerns in Berlin. Weil er warten musste, ging ein 20-Jähriger mit einem Messer auf Sanitäter und Wachleute des Humboldt-Klinikums los.