Das Bundesforschungsministerium (BMBF) stellt Fördergelder für die Produktion digitaler Medizinprodukte bereit. Das VDI-Technologiezentrum in Berlin betreut diese Fördermaßname und informiert in mehreren Veranstaltungen zu dem Thema.
Die KIS-Schmiede I-Solutions Health, ehemals I-Soft, will mit neuem Eigentümer und neuem Namen nach Jahren der Stagnation wieder im deutschen Markt wachsen. Ein altbekanntes Gesicht aus der IT-Branche soll dabei helfen.
Ab heute firmiert der IT-Hersteller I-Soft offiziell als I-Solutions Health GmbH. Der Namenswechsel gehe mit der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens als lokaler, mittelständischer Anbieter nach der Übernahme durch Radiomed und der Herauslösung aus dem CSC-Konzern einher, erklärt das Unternehmen in einer Mitteilung.
Mit dem jährlichen Connectathon, an dem bis zu 300 Entwickler mit über 120 Systemen teilnehmen, werden Systeme auf Kompatibilität getestet. Somit wird sichergestellt, dass sie fehlerfrei miteinander kommunizieren können und für den Praxiseinsatz vorbereitet sind.
Nach einem Umsatzplus der deutschen Medizintechnikindustrie 2013 in Höhe von etwas mehr als zwei Prozent wird für das laufende Jahr ein Zuwachs von 1,6 Prozent erwartet.
Die Sonographie ist das meisteingesetzte bildgebende diagnostische Verfahren in der Medizin und hat in den vergangenen Jahren viele Disziplinen revolutioniert. kma sprach mit dem Herausgeber der weltweit führenden Zeitschrift „Ultraschall in der Medizin” über das, was der Ultraschall in Zukunft leisten kann.
Beim Schlaganfall kommt es auf jede Minute an. In Krankenhäusern in ländlichen Regionen fehlt es aber oft an den dafür nötigen Fachärzten. Dann müssen Patienten lange Transportwege in Kauf nehmen. Das städtische Krankenhaus Brilon zeigt, wie die Telemedizin Abhilfe schaffen kann.
Obwohl die Telemedizin von der flächendeckenden Versorgung noch weit entfernt ist, gibt es in Deutschland zahlreiche Netzwerke und Projektinitiativen. Dennoch fehlt bisher die allgemeine Aufnahme der Telemedizin in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen.
Inzwischen liefert die Industrie ein breit gefächertes Angebot an Telemedizinsystemen. Sie ermöglichen es Ärzten unterschiedlichster Fachdisziplinen, ihre Patienten via Monitor zu behandeln. Selbst der traditionelle Arztbesuch kann durch eine Ferndiagnose ersetzt werden.
Agfa Healthcare beobachtet die momentane Konsolidierung des Krankenhaus-IT-Markts gelassen. Warum Konkurrenz und klamme Klinikkassen dem KIS- und PACS-Marktführer keine Angst einflößen, erklären die drei Geschäftsführer im Gespräch mit kma.
Fulminante Übernahmen im Markt für Krankenhausinformationssysteme (KIS) sorgen für Spekulationen. Welche Rolle will Cerner im deutschen Markt spielen? Steigt SAP ins Geschäft mit der medizinischen Software ein? Auf einer Veranstaltung in Recklinghausen trafen sich kürzlich die Chefs mehrerer großer KIS-Unternehmen.
Nach der Fusion von Abteilungen mussten zwei Kliniken im Breisgau zwei unterschiedliche IT-Systeme in Rekordzeit verschmelzen. Statt auf ein neues KIS setzt das Universitäts-Herzzentrum Freiburg – Bad Krozingen auf einen digitalen Dolmetscher: Software „übersetzt” in Echtzeit medizinische Daten zwischen beiden Standorten – mit Erfolg.