Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) startet das Zentrum „Health Technologies“. Forschende wollen dort digitale und technologische Lösungen für Medizinprodukte zum Nutzen der Gesellschaft entwickeln.
Jedes Jahr gibt es über eine Milliarde Suchanfragen und Videoaufrufe zu Gesundheitsthemen auf Youtube. Ab diesem Jahr bietet die Plattform ein Health-Label für fundierte Informationsquellen wie z.B. Krankenhäuser und staatliche Einrichtungen an.
Die Krankenhausstrukturreform wird Milliarden kosten. Das KHZG ist längst nicht umgesetzt – und zeigt, dass Geld allein die Probleme nicht löst. Für die KIS-Lösungen hierzulande stehen Umwälzungen epischen Ausmaßes an. Ein Kommentar von Dr. Peter Gocke.
Dienstpläne in der Pflege sind ein gewaltiges Problem und Ärgernis. Das Potsdamer Start-up Crewlinq hat eine App-Lösung für das Ausfallmanagement entwickelt, die zufriedenere Beschäftigte und zudem hohe Einsparungen verspricht. Investoren ist das einen Millionen-Betrag wert.
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) soll eigentlich den Bürokratieaufwand im Gesundheitswesen verringern. Bisher verursacht sie allerdings technische Probleme und dadurch Mehraufwand in den Praxen, so die Kassenärztliche Vereinigung.
In Sachen KHZG befinden wir uns längst in der zweiten Halbzeit – und damit in der entscheidenden Spielphase. Der Druck nimmt von allen Seiten zu. Und trotzdem muss der Blick klar auf die Zukunft ausgerichtet bleiben.
Das sogenannte Opt-out-Verfahren bei der elektronischen Patientenakte (ePA) trifft einer Umfrage zufolge auf breite Zustimmung. Drei von vier Befragte wollen die ePA auch selbst nutzen. Nun müssen nur noch die Vorbehalte entkräftet werden.
Das Forschungsprogramm Radiomics wird ab März 2023 für weitere drei Jahre gefördert. Die KI-gestützte Analyse medizinischer Bilddaten soll helfen, neue Krankheitsanzeichen schneller zu erkennen.
Telekom und Recare schließen sich zusammen. T-Systems wird zukünftig die SaaS-Plattform in ihr KIS einbinden. Recare wird außerdem mit seinen Patientendaten auf die Server der Telekom-Cloud umziehen.
Kliniken werden immer häufiger Opfer von Cyberangriffen. Im Forschungsprojekt „MedMax“ aus Münster untersucht Christoph Saatjohann seit März 2022 Schwachstellen in der medizinischen IT-Infrastruktur.
96 Prozent der hessischen Krankenhäuser verfügen über einen gigabitfähigen Anschluss. Damit wurde bereits ein großes Etappenziel erreicht, sagt Hessens Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus.
Verlässliche und schnelle Ersteinschätzungen sind essenziell in der Notaufnahme, nehmen jedoch oft viel Zeit ein. Die Städtischen Kliniken Mönchengladbach testen jetzt, wie künstliche Intelligenz sie in diesem Prozess unterstützen kann.
Dedalus wird zukünftig sein Portfolio über den Cloud-Anbieter Amazon Web Services weltweit anbieten. Bereits jetzt sind die EHR-Lösungen von Dedalus auf AWS in mehr als 50 Krankenhäusern in Großbritannien im Einsatz.
Das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus soll für die Region Lausitz als Digitales Leitkrankenhaus fungieren. Dafür bekommt es Fördermittel in Höhe von 85 Millionen Euro. Nun fehlen nur noch 50 IT-Expert*innen.