… ist generell ein guter Ratschlag. Mit Blick auf das deutsche Gesundheitswesen stehen jedoch unsere Innovationskraft und der internationale Anschluss auf dem Spiel.
In Berlin hat die emotionsgeladene Diskussion über die künftige Organisation der deutschen Notfallversorgung neuen Schwung aufgenommen. Derweil ist in drei hessischen Landkreisen das Modellprojekt „Sektorenübergreifende ambulante Notfallversorgung“ gestartet, das einiges verändern könnte.
Im Gesundheitswesen steigt das Interesse an IT-Outsourcing. Unsere Gastautoren beschreiben die strukturierte Vorgehensweise, beginnend bei der Erstellung eines eigenen IT-Leistungskatalogs, um anschließend Outsourcing-Potenziale zu identifizieren.
Eine millionenschwere Förderung erhält die Technische Universität München für den Forschungsneubau am Klinikum rechts der Isar. Am Zentrum für Digitale Medizin und Gesundheit sollen neue Ansätze in Data Science und KI erforscht werden.
Anfang Juli 2022 hat die Gematik die zweite Stufe der ISiK-Spezifikationen veröffentlicht. Das das nächste Level des Interoperabilitätsstandards für Krankenhausinformationssysteme (KIS) ist laut Gematik eng an den Bedürfnissen sowohl der Kliniken als auch der KIS-Anbieter entwickelt worden.
An der Charité sollen zukünftig flächendeckend patientenberichtete Ergebnismessungen als Ergänzung zur Anamnese genutzt werden. Dabei setzt die Universitätsmedizin unter anderem auf das PROMIS von Heartbeat Medical.
Fünf der sechs KI-Kompetenzzentren an Hochschulen erhalten seit dem 1. Juli 2022 dauerhaft 50 Millionen Euro jährlich. Das gab Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger in Berlin bekannt.
Die Bundesregierung bestätigt den Start des E-Rezept-Rollouts in Schleswig-Holstein sowie Westfalen-Lippe. Bei erfolgreichem Abschluss wird der Rollout in sechs weiteren Bundesländern fortgeführt.
Die Uniklinik RWTH Aachen startet ein Pilotprojekt der Telemedizin. Via extra entwickelter App können deutsche Ärztinnen und Ärzte ehrenamtlich ihre ukrainischen Kolleg*innen via Videochat bei medizinischen Fragen beraten.
Der Krankenhaus-IT-Experte Nils Alwardt verantwortet bei Vivantes, dem größten kommunalen Krankenhausunternehmen Deutschlands, die IT von insgesamt neun Krankenhäusern. Er findet: „Cloud-Lösungen sind eine echte Option für die Zukunft.“ Im Gespräch mit kma Online erklärt er, wieso externe Cloud-Datenhaltung per se weder preiswerter noch unsicherer…
Zusammen mit Telemedizin-Anbieter iAtros haben die Johanniter die DT Deutsche Telemedizin GmbH gegründet. Ziel ist eine verbesserte Versorgungslage im Bereich der Herz-Kreislauf-Erkrankungen gemeinsam mit niedergelassenen Ärzt*innen.
Die DRF Luftrettung hat eine Service-App für Leitstellen, Kliniken und Partner im Rettungsdienst gelauncht mit dem Ziel, die Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen den Beteiligten zu verbessern.
An allen sieben Asklepios-Standorten in Hamburg ist jetzt die digitale Patientenakte eingeführt. Mithilfe des „M-KIS“ können Ärzt*innen und Pflegekräfte jederzeit und ortsunabhängig auf die Patientendaten zugreifen.
Berliner Kliniken haben für mehr als 200 Millionen Euro Fördermittel nach dem KHZG beantragt, darunter sind auch cloud- bzw. netzwerkbasierte Projekte wie Patientenplattformen. Weil der Berliner Senat gleichzeitig im Oktober den Datenschutz verschärfen will, werden viele geförderte Projekte gleich wieder ausgebremst.
Medtronic ist schon lange ein Partner auf dem Hauptstadtkongress. Ein Gespräch mit Deutschlandchef David Carr über die digitale Transformation der Versorgung und strategische Partnerschaften der Zukunft.